80 Tore Schlacht
Am 12.03.23 reisten die Herren II zum Tabellendritten der A-Klasse. Man wollte den Gastgeber heute ärgern und versuchen 2 Punkte auf dem eigenen Konto gutzuschreiben. Trainer Marco Voll schwor mit seinem Gespann Knatz und Wannemacher, mit musikalischer Untermalung und einer motivierenden Rede, die Mannschaft ein, alles zu geben und sich hier nicht unterkriegen zu lassen.

Das Spiel begann leider mit einem 2 Tore Lauf für die Gastgeber, welche sich vor dem Spiel schon als sichere Sieger glaubten. Langen blieb stets am Ball und konnte einen zwei Tore Rückstand halten.

Dadurch, dass beide Parteien eher auf den Angriff setzten, als auf die Abwehr, ging es hier Schlag auf Schlag. Ein Tor jagte das nächste – zur Halbzeit stand es 20:20 also noch alles möglich.

Die Trefferfrequenz blieb auch in der zweiten Hälft hoch, da durch schnelle zweite bzw. erste Wellen Tore erzielt werden konnten. Zu dem hohen Ergebnis führten auch in Summe 17 7-m Versuche. 

Alles in Allem kann man sagen, dass die Herren II erneut, unglücklich knapp verloren haben. Man wird hier im Training weiter dran arbeiten, dass die Abwehr über 60 Minuten konstanter wird und man die Gegner nicht nur ärgern kann, sondern auch die ein oder anderen zwei Punkte mitnehmen kann.

Spielfilm:

4:3 – 8:7 – 12:9 – 15:13 – 187:18 – HZ – 21:20 – 27:24 – 31:27 – 33:33 – 36:34 – 38:36 – 42:38

Es spielten: 

Felix Roßmann, Paul Teufel (beide Tor), Simon Büttner (12 (8/9), Felix Giegerich, Philipp Klenk (2), Pascal Kretschmann (1), Marius Jägg (2), Dominik Elsinger (8), Jonas Schneider (6), Nicklas Quentin (1), Fabien Poths (2), Leonhard Keim (1), Rene Pröstler, Yannick Hofmann (3), Florian Schlesinger

Das nächste Heimspiel findet am 19.03.2023 um 16:00 Uhr im Sportzentrum Nord statt. Wir freuen uns über zahlreiche Zuschauer und gute Stimmung in der Halle!

Bis dahin, bleibt gesund, eure Herren II!

Mit dem Rückenwind des Heimsiegs am letzten Wochenende fuhren die zweiten Herren am Samstag in den Odenwald zur HSG Fürth/Krumbach II. A-Jugend Trainer Thomas Fornoffbetreute die Mannschaft anstelle des beruflich verhinderten Marco Voll. Nachdem es im Hinspiel eine bittere 1-Tore-Niederlage gegeben hatte, wollten es die Zwoten diesmal besser machen.

Den Start setzte man jedoch gehörig in den Sand. Vorne wurden freie Torchancen allzu leichtfertig verloren und der Gegner durch Ballverluste zu Tempogegenstößen eingeladen. Die offensive Abwehr bereitete den Gestern enorme Schwierigkeiten und sah man sich bereits früh mit einem großen Rückstand konfrontiert (15:4 nach 26 Minuten). In den letzten Minuten vor der Halbzeit konnte die Torausbeute immerhin noch verdoppelt werden und so ging es mit 17:8 in die Kabine.

Nachdem in der Pause die Fehler angesprochen wurden, ging es mit einer „Jetzt-erst-Recht“-Einstellung zurück auf die Platte. Der Angriff funktionierte nun besser und auch die Abwehr stand stabiler. Der Rückstand konnte jedoch nicht wesentlich verkürzt werden und so ging es mit 24:16 in die letzte Viertelstunde. Bis zum Schlusspfiff konnte der Rückstand noch ein wenig verkürzt werden, sodass am Ende eine 32:27-Niederlage auf der Anzeigetafel stand. 

Mut für die kommenden Aufgaben macht vor allem die Steigerung in der zweiten Halbzeit, sowie die Einstellung der Mannschaft, die sich weigerte aufzugeben und das Spiel abzuschenken.

Nach der Faschingspause an diesem Wochenende geht es für die Zwote am 25.2. um 16:00 gegen den TV Büttelborn weiter. Nachdem im Hinspiel der erste Sieg gelang, wollen die Voll’schen Mannen auch dann als Sieger vom Platz gehen.  

Es spielten: Felix Roßmann, Paul Teufel – Simon Büttner 12,Philipp Klenk 2, Patrick Munder 5, Matthias Räuber 1, FabienPoths 2, Dominik Elsinger 2, Florian Schlesinger 1, MalteSchummer 1, Yannick Hofmann 1

Am vergangenen Sonntag empfingen die zweiten Herren den Tabellennachbarn aus Eberstadt. In den vergangenen Aufeinandertreffen hatten die Gäste immer das bessere Ende für sich gehabt. Dies wollte man nun endlich ändern.

Die erste Halbzeit des Spiels ähnelte jedoch wieder den vorherigen Duellen. Der Gegner spielte extrem lange und behäbige Angriffe und den Langenern gelang es durch eigenes Verschulden nicht, sich abzusetzen. Nach ungefähr 15 Minuten (7:7) kam es zudem zu einem Bruch im langener Spiel. Die durchaus lückenhafte Abwehr der Eberstädter wurde nicht konsequent genug über die halben attackiert und freie Chancen ausgelassen. So ging es mit einem 4-Tore-Rückstand in die Halbzeitpause (13:17)

Der Start in die zweiten 30 Minuten erfolgte mit einer ganz anderen Körpersprache und Einstellung der Langener. Der in der 2. Halbzeit beginnende Felix Roßmann vernagelter das Tor und profitierte dabei auch von der Abwehr, die nun wesentlich beherzter zupackte und sich gegenseitig unterstützte und pushte. Den Rückstand konnte man durch eine weiterhin unterdurchschnittliche Angriffsleistung nicht wesentlich verkleinern (17:20). 

Mitte der zweiten Halbzeit verletzte sich Christian Krohn in der 2ten Welle ohne Gegnerkontakt schwer am Knie und wurde bereits operiert. Wir wünschen Christian an dieser Stelle alles Gute und eine schnelle Genesung. 

Wenn die Fans der Sterzbachstädter nun damit gerechnet hatten, dass ihre Mannschaft sich aufgibt und jeglichen Kampfgeist verliert, so wurden sie überrascht, denn genau das Gegenteil trat ein. Durch die Zwoten ging ein Ruck und den Gästen wurde jeglicher Spaß am Spiel genommen. Vor allem, der zuvor entnervt ausgewechselte, Fabi Pohts spielte nun geradezu entfesselt auf und erzielte durch Tempogegenstöße und aus der zweiten Welle Tor um Tor. Dem Tempospiel hatte der Gegner nun nichts mehr entgegenzusetzen die Langener legten einen 7:0-Lauf hin. (21:23 zu 28:23). Die letzten Minuten des Spiels wurden zu einem, durch die Verletzungen (auch Thomas Vogel zog sich eine Verletzung zu) leicht getrübten, Siegeszug der Heim-7, der letztlich in einem 35:28 Heimsieg mündete. 

Am kommenden Samstag geht es für Zwote um 17:00 bei der HSG Fürth/Krumbach II weiter mit der Jagd nach wichtigen Punkten für den Anschluss ans Tabellenmittelfeld.

Es spielten: Felix Roßmann, Paul Teufel – Simon Büttner 5,Christian Krohn 1, Gabriel Jost 2, Philipp Klenk 1, MatthiasRäuber, Fabien Poths 8, Dominik Elsinger 3, Thomas Vogel 3,Phil Purucker 8, Florian Schlesinger 3, Malte Schummer 1, Yannick Hofmann

Zum ersten Spiel des neuen Jahres empfingen die zweiten Herren die Spitzenmannschaft der HSG Bieberau-Modau II. Nachdem man im Hinspiel mit bis zur Halbzeit gut mithalten konnte, wollte man diesmal den Gegner noch ein Bisschen länger ärgern.

Durch einen schnellen 0:3 Rückstand geriet dieses Vorhaben jedoch scheinbar schnell außer Reichweite. In den folgenden Minuten schaffte es die Zwote jedoch, den Rückstand nicht weiter anwachsen zu lassen. Besonders Aushilfe Markus Kochler, der sein Comeback feierte, hielt immer wieder aus dem Rückraum dagegen. Durch die Umstellung der Abwehr auf eine offensivere 5+1 wurde dem Gegner etwas der Spielfluss genommen und vorne wurden durchaus zahlreich herausgespielten Chancen nun besser genutzt. Bis zur Halbzeit konnten die Langener so gut mithalten und gingen trotz vielen Fehlwürfen nur mit einem Rückstand von 15:17 in die Kabine.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts konnte die Heim-7 trotz zwischenzeitlicher Unterzahl schnell zum 17:17 ausgleichen und die Hoffnung auf eine Überraschung begann zu wachsen. Der Gast aus dem Odenwald zog diesen Ambitionen jedoch mit einer 6-Tore-Lauf sofort den Stecker. Die Marschrichtung für die letzten 20 Minuten lautete nun, sich nicht einen noch größeren Rückstand einzuhandeln.Dieses Ziel wurde letztendlich erreich und am Ende stand eine 32:38 Niederlage auf der Anzeigetafel. Mit einer engagierten Leistung, wie gegen den Tabellenzweiten, können sich die Zweiten Herren in den kommenden Spielen gute Chancen auf ein paar Punkte ausrechnen.

Ein Dank geht noch an Flo Kafka und Simon Elsinger, die nach ihrem Spiel mit den dritten Herren in Darmstadt direkt in die Halle kamen, um der etwas dünnen Personaldecke auf den Außenpositionen entgegenzuwirken. 

Es spielten: Roßmann, Teufel – Büttner 8, Krohn 2, Klenk 4, Kochler 6, Räuber 3, Poths 2, S.Elsinger, Vogel 2, Schlesinger, Kafka, Pröstler 2, Hofmann 3

An die gute Leistung der Vorwoche, als man sich nur knapp gegen den Tabellenzweiten geschlagen geben musste, anknüpfen – so die Devise von Trainer Marco Voll vor dem Spiel gegen die TSV Pfungstadt II. Der Fokus sollte diesmal speziell auf die Chancenverwertung gelegt werden.

Doch als das Spiel losging, kam man gar nicht dazu, das umzusetzen. Aus den ersten fünf Angriffen resultierte ein einziger Torwurf, (welcher immerhin drinnen war) ansonsten landeten die Bälle am Fuß, im Aus oder beim Gegner. Die Mannschaft war gedanklich überall, aber nicht beim Spiel. 

Nachdem man sich im Anschluss mit dem Ball zurechtgefunden hatte, dann das gleiche Problem wie letzten Woche. Immer wieder scheiterte man am überragenden Torhüter der „Dogs“. Lediglich zwei Tore gelangen unserer Zweiten in den ersten zwanzig Minuten. Lediglich der Abwehr und Torhüter Paul Teufel war es zu verdanken, dass wir da nicht schon komplett aussichtslos zurücklagen.

Dann erfolgte eine Umstellung im Angriff. Mit Lennart Skötsch als Mittelmann fanden die Langener nun besser zurecht gegen die etwas merkwürdige 5:1 Deckung der Pfungstädter. Mit einem 13:6-Rückstand ging es in die Kabine.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit spielte Langen wie ausgewechselt. Im Angriff kam man zu leichten Toren und auch in der Abwehr konnte man nochmal eine Schippe drauflegen. So konnte man noch zweimal auf 5 Tore heranziehen (15:10 / 18:13), doch danach sorgte eine erneute unkonzentrierte Phase dafür, dass die Pfungstädter bis auf elf Tore wegzogen. Immerhin kämpferisch fehlte es nicht, konnte die HSG zum Ende nochmal auf sechs Tore verkürzen.

Durch die 31:24 Niederlage ist die Lage im Abstiegskampf nicht einfacher geworden. 

Siege müssen her. Die nächste Chance dazu bietet sich beim Tabellennachbar aus Eberstadt. Anpfiff ist am 05.02. um 14 Uhr im Sportzentrum Nord. Die Zweite freut sich auf lautstarke Unterstützung.

Spielfilm: 3:1 (5.) – 5:2 (10.) – 6:2 (15.) – 8:2 (20.) – 10:3(25.) – 13:6 (Halbzeit) – 16:10 (35.) – 18:12 (40.) – 22:15(45.) – 26:15 (50.) – 29:18 (55.) – 31:24 (Ende)

Es spielten: Felix Roßmann, Paul Teufel – Simon Büttner 3, Matthias Räuber, Fabien Poths 2, Dominik Elsinger 1, Stefan Passmann 1, Lennart Skötsch 7, Florian Schlesinger 5/1, Philipp Cardis, Malte Schummer 2, Yannick Hofmann 3

Zum letzten Spieltag im Jahr stand für die Herren II ein enorm wichtiges Spiel an. Gegner im Sportzentrum Nord war der direkte Tabellennachbar aus Mörfelden. Mit einem Erfolgserlebnis könnte man an der TG Eberstadt vorbeiziehen und so auf dem 10. Tabellenplatz überwintern.

Dabei gaben Wiederkehrer Christian Krohn und Yannick Hofmann, welcher von den Herren 1 aushalf ihr Debüt. Gerade Christian legte los wie die Feuerwehr. Nach 6:45 standen drei Steals und drei Tore auf der Haben-Seite. 5:1 war der Spielstand, auch weil die HSG in der Abwehr Beton anrührten und die Mörfeldener verzweifeln ließ. Und immer dann, wenn sich doch mal eine Lücke auftat, stand im Tor immernoch der überragende Paul Teufel. 

So entwickelte sich ein einseitiges Spiel, in der die zwote immer Herr der Lage war. Mit einer 18:10-Führung, die eigentlich noch höher hätte ausfallen können, ging es in die Kabine. In der Pause mahnte Trainer Marco Voll, man solle doch die typischen 5 Minuten nach der Pause weglassen.

Das wäre gelungen, allerdings haperte es an der Chancenverwertung. Durch einen 0:5-Lauf machten es die Männer wieder spannend, Mörfelden war im Spiel. In der 50. Minute gelang den Gästen der Anschlusstreffer – 24:23. Doch dieses Mal hatten die Langener die Nerven, spielten die Angriffe konsequent zu Ende und durch eine stabile Abwehrleistung kam man über Konter zu leichten Toren. Am Ende wurde das Ergebnis dann doch deutlich – 30:26. 

Am Ende überwiegt die Freude über die Punkte acht und neun, auch wenn man es sich lange schwer gemacht hat. Damit überwintern die Herren II auf dem 10. Tabellenplatz mit 9:17 Punkten. Nach dem unglücklichen Saisonstart mit 0:10 Punkten, haben sich die Langener ihr Fortune, das in den ersten Spielen fehlte, erkämpft. Trotzdem hätte man auch mit vier Punkten mehr die Hinrunde abschließen können. Nun bleibt Zeit für Trainer Marco Voll an den Baustellen zu arbeiten, ehe am 14. Januar die Rückrunde gegen die HSG WBW beginnt.

An dieser Stelle möchte sich die Zwote bei allen Zuschauern, Sponsoren, Helfern, und Zeitnehmern bedanken. Vielen Dank für eure Unterstützung in der nicht immer leichten Zeit.

Wir wünschen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Spielfilm: 3:0 (5.) – 6:2 (10.) – 8:3 (15.) – 11:6 (20.) – 14:7(25.) – 18:10 (Halbzeit) – 18:14 (35.) – 23:17 (40.) – 23:20(45.) – 24:23 (50.) – 29:24 (55.) – 32:26 (Ende)

Es spielten: Roßmann, Teufel – Büttner 2/1, C. Krohn 5,Wannemacher 4, Hofmann 1, Munder 5, Räuber 1, Poths 1, Elsinger, Skötsch 6, Schlesinger 3, Lippert 3, M. Schummer 1

Nachdem am vorherigen Wochenende mit einem stark dezimierten Kader gegen Biblis zum ersten Mal seit dem fünften Spieltag keine Punkte mehr mitgenommen werden konnten, stand für die Zwote eine echte Härteprüfung auf dem Programm. Es gastierte der noch verlustpunktfreie Spitzenreiter aus Trebur.

Wie erhofft, starteten die Langener voll fokussiert in das Spiel. Hinten machte man es Trebur durch eine aggressive Abwehr schwer zu Torerfolgen zu kommen, im Angriff hingegen fand man im Rückraum durch Henni Schummer und Patrick Munder immer eine passende Lösung. So kam es zu einem offenen Schlagabtausch, folgerichtig stand es nach 15 Minuten 10:10. Die erste kleine Schwächephase der Gastgeber wusste Trebur zu nutzen. Aus einem 0:3-Lauf in den folgenden sechs Minuten resultierte dann auch der Halbzeitrückstand von 13:16.

In der Kabine schien Trainer Marco Voll dann die richtigen Worte gefunden zu haben. Trotz ursprünglich vier Toren Rückstand direkt nach der Pause ließ Langen nicht locker. Man verkürzte sogar auf 17:19 und hatte die Chance auf den Anschlusstreffer.

Dann allerdings verlor die Zwote komplett den Faden. Im Angriff leistete man sich zu viele Fehler und in der Abwehr wurde man von Trebur überrannt. Ein 0:7-Lauf in gerade einmal sieben Minuten schien die Entscheidung gebracht zu haben.

Doch die Langener gaben sich nicht auf, kämpften sich noch einmal auf 26:30, fünf Minuten vor Ende zurück. Doch die Hypothek war zu groß, mehr als ein 29:32 war am Ende nicht drinnen.

So ging man mit gemischten Gefühlen aus der Partie. Einerseits bewies man Moral und verlor nur mit drei Toren gegen den Tabellenführer. Andererseits wären ohne die Schwächephase in der zweiten Hälfte auch zwei Punkte drinnen gewesen.

Besser machen will es zweite Mannschaft am kommenden Sonntag, dem 4.12. um 18:00 in Rüsselsheim gegen die Reserve von Rü/Bau/Kö. Wie immer freut sich die Mannschaft auf lautstarke Unterstützung vor Ort.

Spielfilm: 1:3 (5.) – 6:6 (10.) – 10:10 (15.) – 10:12 (20.) – 11:14 (25.) – 13:16 (Halbzeit) – 17:19 (35.) – 17:22 (40.) – 19:27 (45.) – 22:28 (50.) – 25:30 (55.) – 29:32 (Ende)

Es spielten: Roßmann, Teufel – Büttner 7/1, Fornoff, M. Schummer 1, Munder 7, Räuber, H. Schummmer 7, Elsinger 1, Passmann 1, Schlesinger 1, Pröstler 3,

Am vergangenen Sonntag stand es an. Im Sportzentrum Nord kam es zum Derby zwischen der Zwoten und der SG Egelsbach II. Für viele Spieler war es das erste Derby überhaupt. Doch so wirklich viele Zuschauer waren nicht erschienen.

Zu Spielbeginn kam es gleich zu einer Überraschung. Der Tabellenletzte, die SG Egelsbach begann mit einer offensiven Manndeckung. Man fühlte sich ein wenig in die E-Jugendzeit zurückversetzt. Doch die Langener ließen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Nach 7 Minuten konnte man bereits 7 Tore erzielen.
Anschließend stellten die Egelsbacher auf eine 3:2:1-Abwehr um, die unsere Zweite vor größere Probleme stellte. Bitter war die Verletzung von Dominik Knobl, der sich in einer Abwehraktion den Finger brach. Auch von dieser Seite nochmal gute Besserung Domi!
Bis zum 12:8 blieb die Partie offen, danach wurde die Abwehr besser und auch im Angriff fand man bessere Lösungen. So konnte man sich bis zur Pause auf 20:13 absetzen. Auch Malte Schummer, der nach längerer Auszeit wieder bei der HSG auf der Platte stand, konnte sich in dieser Phase in die Torschützenliste eintragen.
In der zweiten Halbzeit plätscherte das Spiel sehr lange vor sich hin. Das Spiel war schon entschieden und Egelsbach, die mit nur 10 Spielern angereist waren, konnte auch nichts mehr ausrichten. Nach dem 28:21 in der 46. Minute zündete die HSG nochmal den Turbo. Besonders über die rechte Seite konnte man, mit Fabien Poths und Dominik Elsinger, die beide jeweils acht Tore erzielten, zu einfachen Toren kommen.
12 Sekunden vor Schluss fiel noch das vielumjubelte 40. Tor. Anschließend hallte nur noch „Derbysieger, Derbysieger“ durch die Halle.
Am Ende war es ein in großen Teilen glanzloses Spiel der Langener, doch gegen die Egelsbacher langte die Leistung mehr als genug, um die zwei Punkte eindrucksvoll in heimischer Halle zu behalten.
Mit nun 7:11 Punkten stehen die Langener gut im Mittelfeld der A-Klasse. Gegen Biblis sollen am Samstag um 18 Uhr die nächsten 2 Punkte her. Die Zwote freut sich auf einige Zuschauer, die sich mit auf den Weg nach Biblis machen.

Spielfilm: 5:3 (5.) – 8:5 (10.) – 10:6 (15.) – 14:8 (20.) – 17:10 (25.) – 20:13 (Halbzeit) – 23:15 (35.) – 25:17 (40.) – 28:20 (45.) – 32:22 (50.) – 36:24 (55.) – 40:27 (Ende)

Es spielten: Roßmann, Teufel – Büttner 6/1, Knobl 1, Klenk 4, Munder 3, Räuber 1, Elsinger 8, Poths 8, Passmann 2, Vogel, Schlesinger 2, Pröstler 4, M. Schummer 1,

Die sich im Aufwärtstrend befindlichen Herren 2 der HSG waren am Sonntagabend in Lampertheim zu Gast. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge, sollte nun der dritte her.
Der Beginn war fahrig auf beiden Seiten. Die Langener fanden keine Antwort auf die offensive 3:2:1-Deckung der Gastgeber auf der anderen Seite wiederum fanden die Lampertheimer in der aggressiven Abwehr der HSG und Paul Teufel ihren Meister.
Gerade einmal ein Tor stand auf beiden Seiten nach fünf Minuten zu Buche.
Danach kam Langen besser ins Spiel. Auf der rechten Angriffsseite konnte oft über Simon Büttner abgeräumt werden, der vier der ersten sechs Tore und insgesamt 11 Tore warf und damit ein blitzsauberes Spiel ablieferte. Beim Stand von 3:8 kam es zum Bruch im Spiel der Langener. Gewonnene Bälle wurden weggeworfen, vorne war man nicht konsequent genug im Abschluss und auch die Abwehr verlor ein wenig den Zugriff. Mit einer 9:11-Führung rette man sich in die Halbzeit.
Mit frischem Kopf kam man aus der Kabine und das Spiel der Zwoten wurde wieder besser. Nach 43 Minuten lag man mit 12:16 in Führung. Was dann folgte waren 10 Minuten zum Vergessen, in denen man nur ein Tor warf. Lampertheim nutze diese Schwächephase und ging mit 18:17 in Führung. Doch danach bewiesen die Männer Moral, konnten immer ausgleichen, teilweise in doppelter Unterzahl.
Der letzte Angriff gehörte den Gastgebern, doch die Langener Festung stand. Der direkte Freiwurf ging in die Mauer.
So war es am Ende ein Punktgewinn, der sich doch eher wie ein Punktverlust anfühlt.
In der kommenden Woche wird man im Angriff gegen offene Deckungen spielen üben müssen.
Diesen Sonntag, den 13.11. kommt es um 16 Uhr im Sportzentrum Nord zum Derby gegen die SG Egelsbach II. Die Männer freuen sich auf lautstarke Unterstützung, um in heimischer Halle die zwei Punkte zu behalten.

Spielfilm: 1:1 (5.) – 2:3 (10.) – 3:5 (15.) – 3:8 (20.) – 7:10 (25.) – 9:11 (Halbzeit) – 11:12 (35.) – 11:13 (40.) – 15:16 (45.) – 17:17 (50.) – 19:18 (55.) – 21:21 (Ende)

Es spielten: Roßmann, Teufel – Büttner 11/5, Knobl 1, Klenk 1, Munder, Räuber, Schummer 2, Elsinger , Poths 1, Vogel 2, Skötsch 1, Lippert 2, Pröstler,

Nachdem in der Vorwoche gegen Büttelborn der erste Saisonsieg eingefahren werden konnte, galt es nun für die zweiten Herren der HSG gegen die MSG Roßdorf/Reinheim II die nächsten zwei Punkte zu holen, um den Anschluss an das Mittelfeld zu halten.
Durch eine starke Abwehr, die sich bereits in den letzten Spielen als große Stärke herausstellte, konnte man schnell eine Führung herausspielen. Angetrieben von einem wieder einmal stark aufgelegten Paul Teufel im Tor, konnte man durch die erste und zweite Welle zu einfachen Toren kommen. Bereits nach elf Minuten stand eine komfortable 6-Tore Führung auf der Anzeigetafel (8:2). In den kommenden zehn Minuten verloren die Jungs von Trainer Marco Voll etwas aus dem Tritt. Danach konnte man wieder an die Leistung der ersten zehn Minuten anknüpfen. So wurden beim Spielstand von 18:6 die Seiten gewechselt.
Doch gerade nach der letzten Woche, musste nun das Ziel sein, nicht abzuschalten und versuchen den Vorsprung weiter auszubauen. Das gelang zum großen Teil in der zweiten Hälfte, allerdings plätscherte das Spiel in großen Teilen vor sich hin. Im Abschluss schlichen sich einige Fehlwürfe zu viel ein, auch der ein oder andere technische Fehler war dabei. Gefährlich wurde es aber nie, da die HSG souverän die Führung verwalten konnte. So wurde es am Ende ein viel umjubelter 28:14-Sieg.

Nachdem nächstes Wochenende Spielfrei ist, greift die Zwote wieder am 6.11. in Lampertheim nach den nächsten zwei Punkten.

Spielfilm: 4:2 (5.) – 7:2 (10.) – 9:3 (15.) – 10:4 (20.) – 12:5 (25.) – 18:6 (Halbzeit) – 20:8 (35.) – 21:10 (40.) – 24:11 (45.) – 24:12 (50.) – 25:13 (55.) – 28:14 (Ende)

Es spielten: Roßmann, Teufel – Büttner 4/1, Knobl, Wannemacher 2, Räuber 1, Schummer 3, Elsinger 1, Poths 2, Munder 2, Skötsch 3, Schlesinger 2, Lippert 6, Pröstler 2