Damen verlieren deutlich 28:18
Die leise Hoffnung, es könne etwas mit den ersten Saisonpunkten werden, war nach 15 Minuten und beim Stand von 7:1 für den Gastgeber bereits verflogen.
Der Langener Rückraum, ohne etatmäßige Mittelspielerin zum Improvisieren gezwungen, tat sich schwer gegen die robuste gegnerische Abwehr, und die daraus resultierenden Unsicherheiten führten zu einigen Ballverlusten, die Groß Bieberau zu leichten Toren nutzen konnte.
Doch immerhin gab sich die HSG nicht auf und gelangte überwiegend durch Einzelaktionen zumindest phasenweise ins Spiel. Es gelang zwar nie, den Abstand auf weniger als 5 Tore zu verkürzen, aber das drohende Debakel konnte vermieden werden, da auch die HSG-Abwehr etwas mehr Zugriff bekam. Dabei machte Neele Sorge einen guten Eindruck und zeigte, dass man auch gegen körperlich überlegene Gegnerinnen etwas ausrichten kann.
Fazit: es wird besser werden, wenn man sich nicht zu sehr unter Erfolgsdruck setzt und im Spiel mehr Routine und Sicherheit bei den Abläufen insbesondere im Angriff entwickeln kann.
Das braucht Zeit, ist aber das erklärte Ziel der Mannschaft.
Tanja Lucas im Tor, Jasamin Heidari (2), Giulia Gagliardi (2), Neele Sorge, Negin Baraki, Anna Kröck, Dani Kaiser (4), Kim Matzke (1), Doreen Simic (2), Nicole Roth (6), Vanessa Avemarie (1)
Liga: Bezirksoberliga Damen
Team: HSG Langen
Veröffentlicht am 22.11.2024