Erneute, knappe Niederlage

Am vergangenen Sonntag spielten die zweiten Herren der HSG Langen gegen den derzeit Tabellenvierten der Bezirksliga A Darmstadt; die Reise ging zum Nachbarn nach Weiterstadt.

„Endlich wieder etwas Zählbares mit an den Sterzbach holen“ lautete die Devise, zumal die vergangenen Begegnungen alle nur mit wenigen Toren Differenz verloren gingen.

In letzten Wochen standen die Smasal-Mannen immer wieder Kontrahenten-Teams gegenüber, die in puncto Masse klar die Nase vorn hatten. Anders diesmal, denn die Mannschaft der Gastgeber war in physischen Gesichtspunkten mit unserer Bezirksoberliga-Reserve durchaus vergleichbar. So stellte man sich auf ein Spiel ein, dass sowohl von vielen Individualaktionen, als auch von einem hohen Spieltempo geprägt sein wird.

Bereits nach den ersten Spielminuten wurde deutlich, dass sich hier zwei Mannschaften auf Augenhöhe begegneten. Keines der beiden Teams vermochte es, sich in der ersten Halbzeit mehr als eine Zwei-Tore-Führung zu erspielen. Wie erwartet erarbeiteten sich beide HSGs in erster Linie über gekonnte Eins-gegen-Eins-Aktionen ihre Treffer, aber auch durch das Zusammenspiel mit den jeweiligen Kreisläufern konnte des Öfteren der Ball hinter die Torlinie gebracht werden.

Ein ähnliches Bild wurde den Zuschauern in der zweiten Halbzeit präsentiert, wobei sich auch hier die Torhüter beider Teams ein ums andere Mal schön in Szene setzen konnten. Am Ende bewiesen (leider) erneut die Langener Kontrahenten den längeren Atem, was hauptsächlich durch eine erneut schwache Torerfolgsquote der Gäste begünstigt wurde. Unterm Strich mussten sich unsere Jungs knapp mit 24:21 geschlagen geben.

Auch wenn sich unserer zweiten Herren aktuell auf einer Durststrecke befinden, so wird in den nächsten Begegnungen mit Sicherheit nicht der Kopf in den Sand gesteckt. Bereits am Sonntag wird die zweite Mannschaft der HSG Rüsselsheim/Bauschheim/Königsstädten im heimischen Sportzentrum Nord erwartet. Angepfiffen wird um 14 Uhr. Wir freuen uns auf Eure Unterstützung!

Es spielten:

Felix Roßmann und Paul Teufel (beide Tor)

Jannick Lippert (3), Dominik Knobl, Max Wannemacher (4), Philipp Klenk, Thomas Bruschewski (7/1), Daniel Scherin, Julian Knatz, Florian Schlesinger (1), Maurice Lippert (1), Rene Pröstler und Alexander Klenk (5)