TGB III – HSG II 25:38 (12:19)

HSG II – Trebur 30:17 (16:8)

Den zweiten Tabellenplatz mit gutem Abstand zum Dritten geholt, nur zwei Spiele gegen den unanfechtbaren Meister Bensheim/Auerbach verloren und pro Spiel 30 Tore geworfen zu haben, ist die ansehnliche Bilanz einer Runde, auf die man durchaus zufrieden zurückblicken kann.

Auch in den letzten beiden Spielen hielt die HSG ihre Gegnern auf deutlichem Abstand.

In Bessungen hakte es zwar wie so oft in der ersten Viertelstunde, doch nach einem zwischenzeitlichen 7:7 kam mehr Schwung in den Angriff und die Abwehr stabilisierte sich deutlich.

Torfrau Sandra Burger hielt ihren Kasten dann für eine ganze Weile sauber und die HSG zog auf 9:17, und damit spielentscheidend davon. Insbesondere die Außen Dani Kaiser mit 8 und Caro Jendricke mit bemerkenswerten 11 Toren sorgten für einen ungefährdeten Sieg in einem sehr fairen Spiel mit nur einem Siebenmeter und ohne jede gelbe Karte oder Zeitstrafe.

Gegen Trebur ging es darum, es besser als im Hinspiel zu machen, wo man mit der wohl schlechtesten Saisonleistung nur knapp und mit etwas Glück gewinnen konnte.

Und das gelang durchaus. Wiederum war es Caro Jendricke mit 11 Treffern, die ihre Mannschaft früh auf die Siegerstraße brachte. Trotz des bald hohen Rückstandes gab sich aber Trebur nicht auf und versuchte, die Niederlage in Grenzen zu halten.

So entwickelte sich ein munteres und fair und freundschaftlich geführtes Spiel, bei dem die HSG nicht viel falsch machte und ihren Trainern nochmals deutlich zeigte, dass das Spielen außer Konkurrenz und in der untersten Klasse nicht gleichbedeutend ist mit schlechtem Handball. An dieser Stelle ein großes Kompliment an alle Spielerinnen und auch an die „Aushilfen“ aus der Ersten.