Knappe Niederlage im Spitzenspiel

Schade, der Favorit wackelte und ein Sieg war sehr gut möglich. Aber im Endeffekt zog die HSG den kürzeren, weil sie nach einer noch recht deutlichen Führung in der ersten Hälfte im Angriff den Faden verlor und danach nicht mehr viel zustande brachte.

Dazu beigetragen hat aber auch sicherlich ein insgesamt nicht sehr diszipliniertes Auftreten. Das Hadern mit Entscheidungen der Schiedsrichter hat, und wenn es auch immer mal wieder berechtigt sein mag, grundsätzlich eher einen negativen Effekt.

Aber wie dem auch sei, es war trotzdem eine noch ordentliche Leistung. Beim 13:12 legte erstmals der Gastgeber vor und konnte sich im Verlauf der zweiten Hälfte dann auch auf 3 Tore absetzen. Doch noch war das Spiel nicht entschieden, denn wenige Minuten vor dem Ende glich Langen beim 17:17 aus, um dann doch noch zwei ärgerliche Tore zu fangen.

Damit kann die HSG mit zwei Punkten Rückstand auf Crumstadt/Goddelau nicht mehr aus eigener Kraft Meister der B-Klasse werden. Auf einen Ausrutscher des Gegners zu hoffen, erscheint angesichts dessen Stärke eher unrealistisch. Der zweite Platz sollte aber, wie im Vorjahr, gehalten werden.