Kurioses Spiel der zweiten Damen

HSG – Trebur 28:25 (14:16)

25 Gegentore sind nicht unbedingt das, was man erwarten konnte. Doch die Langener Abwehr bekam im gesamten Spiel gegen Trebur kein Bein auf den Boden und sah bei Einläufern und im Spiel 1:1 alles andere als gut aus. Zu oft schlich sich der Gast hinter die Abwehr und das, obwohl man eigentlich defensiv stehen konnte.

Aber sei es drum. Abwehrarbeit war noch nie eine Stärke der Mannschaft. Und warum auch, ist man doch vorne meist in der Lage, dieses Defizit zu kompensieren?

Doch dieses Mal wäre es beinahe schiefgegangen. Das lag nicht daran, dass man sich keine Chancen erarbeiten konnte, ganz im Gegenteil. Was die HSG an freien Wurfgelegenheiten ausließ, war schon bedenklich. Alleine sieben Siebenmeter, ein zweifelhafter Rekord, und unzählige andere Würfe landeten nicht im Treburer Tor, wobei man der gegnerischen Torfrau ein großes Kompliment machen muss. Sie hielt glänzend, nur erklärt das die Langener Sorglosigkeit nur zum Teil.

Und so kam es, wie es kommen musste. Das Spiel blieb eng und über weite Strecken lief die HSG einem Rückstand hinterher. Dieser betrug zwar meist nur 1-2 Tore, aber immer, wenn man einmal ausgeglichen oder sogar vorgelegt hatte, klingelte es hinten wieder.

Und so fiel die Entscheidung erst in den letzten 3 Minuten, als Langen aus dem 25:25 ein 25:28 machte und, betrachtet man den gesamten Spielverlauf, als etwas glücklicher Sieger vom Platz ging.

Hanna, Melli (8), Yvonne, Yasamin, Ibi, Jasmin, Sophie, Celine (2), Stefanie (2), Nathalie (1), Emily (6), Danni (7), Caro (2)