Ein Satz mit X…

An die gute Leistung der Vorwoche, als man sich nur knapp gegen den Tabellenzweiten geschlagen geben musste, anknüpfen – so die Devise von Trainer Marco Voll vor dem Spiel gegen die TSV Pfungstadt II. Der Fokus sollte diesmal speziell auf die Chancenverwertung gelegt werden.

Doch als das Spiel losging, kam man gar nicht dazu, das umzusetzen. Aus den ersten fünf Angriffen resultierte ein einziger Torwurf, (welcher immerhin drinnen war) ansonsten landeten die Bälle am Fuß, im Aus oder beim Gegner. Die Mannschaft war gedanklich überall, aber nicht beim Spiel. 

Nachdem man sich im Anschluss mit dem Ball zurechtgefunden hatte, dann das gleiche Problem wie letzten Woche. Immer wieder scheiterte man am überragenden Torhüter der „Dogs“. Lediglich zwei Tore gelangen unserer Zweiten in den ersten zwanzig Minuten. Lediglich der Abwehr und Torhüter Paul Teufel war es zu verdanken, dass wir da nicht schon komplett aussichtslos zurücklagen.

Dann erfolgte eine Umstellung im Angriff. Mit Lennart Skötsch als Mittelmann fanden die Langener nun besser zurecht gegen die etwas merkwürdige 5:1 Deckung der Pfungstädter. Mit einem 13:6-Rückstand ging es in die Kabine.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit spielte Langen wie ausgewechselt. Im Angriff kam man zu leichten Toren und auch in der Abwehr konnte man nochmal eine Schippe drauflegen. So konnte man noch zweimal auf 5 Tore heranziehen (15:10 / 18:13), doch danach sorgte eine erneute unkonzentrierte Phase dafür, dass die Pfungstädter bis auf elf Tore wegzogen. Immerhin kämpferisch fehlte es nicht, konnte die HSG zum Ende nochmal auf sechs Tore verkürzen.

Durch die 31:24 Niederlage ist die Lage im Abstiegskampf nicht einfacher geworden. 

Siege müssen her. Die nächste Chance dazu bietet sich beim Tabellennachbar aus Eberstadt. Anpfiff ist am 05.02. um 14 Uhr im Sportzentrum Nord. Die Zweite freut sich auf lautstarke Unterstützung.

Spielfilm: 3:1 (5.) – 5:2 (10.) – 6:2 (15.) – 8:2 (20.) – 10:3(25.) – 13:6 (Halbzeit) – 16:10 (35.) – 18:12 (40.) – 22:15(45.) – 26:15 (50.) – 29:18 (55.) – 31:24 (Ende)

Es spielten: Felix Roßmann, Paul Teufel – Simon Büttner 3, Matthias Räuber, Fabien Poths 2, Dominik Elsinger 1, Stefan Passmann 1, Lennart Skötsch 7, Florian Schlesinger 5/1, Philipp Cardis, Malte Schummer 2, Yannick Hofmann 3