Klare Angelegenheit in Reinheim

Am vergangenen Sonntag konnten die zweiten Herren im Auswärtsspiel bei der MSG Roßdorf/Reinheim III einen klaren Sieg verzeichnen. Dabei hatten die Langener die Partie zwar vom Münzwurf an im Griff, taten sich aber dennoch zunächst ein bisschen schwer, ehe man in der zweiten Halbzeit für klare Verhältnisse sorgte.

Ähnlich wie schon im Hinspiel gestaltete sich die Partie zunächst einigermaßen ausgeglichen. Die Sterzbacher gingen zwar zu Beginn in Führung, schafften es aber nicht sich abzusetzen (5:6, 12.). Mit einem kleinen Zwischenspurt und einem 3:0 Lauf schaffte die Zwote es Mitte der ersten Hälfte dann aber doch noch die Führung ein wenig deutlicher zu gestalten. Daran änderte sich im ersten Durchgang auch nichts mehr, im Gegenteil, der Vorsprung wuchs auf fünf Tore an und so ging es mit 15:10 für die Gäste in die Kabinen.

Die Langener waren es auch, die besser aus der Pause zurück kamen. Durch hohes Tempo und konsequentes Nutzen der gegnerischen Abwehrlücken, vor allem in der 5:1 Formation, konnte man sich mit einem 6:1 Lauf weiter entfernen (12:22, 39.). Anschließend sollte sich am Abstand nichts mehr ändern. Das Spiel war entschieden und gestaltete sich nun wieder ein wenig ausgeglichener, frei nach dem Motto: Langen will nicht, Reinheim kann nicht. So spielten die Zwoten die Partie, trotz zunehmender Härte, ungefährdet zu Ende und konnten sich am Ende durch ein 22:32 über zwei weiter Punkte freuen. Damit bleibt man am punktgleichen Tabellenzweiten aus Darmstadt dran und liegt weiter aussichtsreich im Rennen um den Aufstieg in die Bezirksliga A.

Am nächsten Sonntag kommt es im heimischen Sportzentrum Nord um 14 Uhr zum Spitzenspiel gegen den Ligaprimus aus Büttelborn. Die Zwote freut sich über jeglichen Support und bedankt sich natürlich herzlich bei allen Mitgereisten des Reinheim Spiels.

Gegen die MSG Roßdorf/Reinheim spielten:

Marco Voll, Felix Roßmann (beide Tor), Max Wannemacher (6), Dominik Knobl (5), Leon Metzger (5/1), Florian Schlesinger (5), Dominik Elsinger (3), Felix Bernges (3), Philipp Cardis (3), Philipp Klenk (1), René Pröstler (1) und Moritz Schmidt