Damen 1 – Einstellung, Wille und starke Nerven bescheren die nächsten zwei Punkte (inkl. Fotos)

HSG Langen I – FSG Gersprenztal I  16:15 (7:8)

Am Sonntag spielten die Langener-Mädels gegen die FSG Gersprenztal. Ein Spiel gegen einen direkten Tabellennachbarn, indem es um die nächsten zwei wichtigen Punkte ging, welche in Langen bleiben sollten.

Anders als noch eine Woche zuvor begann schon das Aufwärmen mit einer ganz anderen Intensität und Einstellung. Entsprechend startete man auch ins Spiel. In der Abwehr wurde „zugepackt“ und gearbeitet. Dem Gegner wurde es nicht leichtgemacht und ließ in 30 Minuten nur 8 Gegentore zu. Auch im Angriff spielte man strukturierter und selbstbewusster, lediglich Pfosten und Latte verhinderten eine Führung zur Halbzeit. So ging es 7:8 aus Sicht der HSG in die Kabine.

„Nur nicht nachlassen“. Diese Zielsetzung nahm man mit in die 2. Halbzeit. Es entwickelte sich ein echter Krimi. Keine der beiden Mannschaften schaffte es sich abzusetzen und die Führung wechselte. In Minute 53 wurde es dann noch dramatischer und Gersprenztal erarbeitete sich einen 2-Tore-Vorsprung. Die Folge war eine Umstellung in der Abwehr und eine Auszeit. In der noch restlichen Spielzeit schaffte man dann zunächst den Anschluss zu erzielen (14:15), mit einem wichtigen, sicher geworfenen 7-Meter auszugleichen und 6! Sekunden vor Schluss das entscheidende 16:15 zu erzielen.

Fazit des Trainers: Ich bin unheimlich stolz auf meine Mannschaft. Nicht nur, weil sie selbst erkannt hat, dass man ohne die richtige Einstellung, Kampf und Willen keine Spiele gewinnt, sondern auch, weil sie im Spiel gegen Gersprenztal „Kaltschnäuzigkeit“ an den Tag gelegt haben. Dies belegen die sicher verwandelten 7-Meter, das Tor kurz vor Schluss und generell das ganze Spiel. Bitte immer so!!!

Es waren dabei: Tanja Lucas, Isabelle Giegerich (beide Tor), Jessica Schindel (1), Nicole Roth (4), Lynn Böttcher, Giulia Gagliardi (6/4), Melanie Lenhardt, Shalin Schweinhardt, Laura Titcombe, Kim Wannemacher (4), Jennifer Reisch, Rebecca van der Beets, Sabrina Scherin und Isabel Bernges (1)