Spielpaarung:              HSG Langen : HSG Bieberau-Modau

Halbzeit:                                              10:13

Endstand:                                            20:21

Spielbericht:

Am letzten Wochenende hatte die Langner Damen den Titelaspiranten aus Bieberau-Modau zu Gast.

Somit hatte Langen nichts zu verlieren. 13 Tage vorher, beobachtete die Mannschaft mit Trainer Wenzel den Gegner in Worfelden gegen die HSG WBW II. Dadurch wusste man, was auf Langen zukommen würde. Schnelles Umschaltspiel und effektives 1:1 Angriffsverhalten.

In den Trainingseinheiten zuvor, versuchte der Langner Coach seine Damen daraufhin einzustellen.

Der Gast ging gleich mit 2:0 in Führung. Bis zu 10. Minute hielt der 2 Torevorsprung für Bieberau-Modau (4:6). Leider zeigte heute die Langner Abwehr Schwächen und der Titelaspirant konnte zur Halbzeit mit 13:10 in die Pause gehen.

Das Wachrütteln in der Halbzeitpause schien bei Langen zu wirken. in der 46. Minute konnte Langen zum 17:17 ausgleichen. Doch dann ließen die Kräfte und somit die Konzentration nach. Überhasstet Angriffsversuche luden den Gast zu Konterchancen ein, die auch genutzt wurden. In der 57. Minute stand es 18:21 gegen Langen. In den letzten 2 Minuten ging der Coach Wenzel volles Risiko und ließ offen 1:1 decken. Bieberau-Modau kam damit gar nicht zu Recht und innerhalb von 30 Sekunden konnte Langen auf 20:21 verkürzen. Es warn noch 69 Sekunden zu spielen, doch jetzt agierte der Gast clever und konnte den Ein-Torevorsprung über die Zeit retten.

„Schade, heute wäre eigentlich für uns mehr drin gewesen. Doch leider konnten heute einige Spielerinnen nicht ihr ganzes Potenzial abrufen. Wir haben alleine vier 7-Meter nicht im Tor unterbringen können auch hatten wir aus dem Spiel heraus uns gute Torchancen erspielen können, sind aber öfters an der gegnerischen Torfrau gescheitert. Auch über der Abwehrleistung bin ich phasenweise nicht glücklich. Wir haben einfach nicht richtig zugeschoben und haben es dem Gegner zu oft einfach gemacht, Tore zu erzielen. Denn wir waren auf Augenhöhe mit dem Titelaspiranten,“ so ein enttäuschter Langner Trainer.

Gespielt haben:

Im Tor: Tanja Lucas, Sandra Burger

Im Feld: Sabrina Scherin 4, Katrin Geister 3, Nicole Roth 5/3, Chantal Kretschmann, Rebecca van der Beets 1, Vanessa Avemarie 7/1, Daniela Kaiser, Jasmin Klein, Lara Ste

Spielpaarung:              HSG Langen : HSG Dornheim/Groß-Gerau

Halbzeit:                                              18:14

Endstand:                                            26:26

Spielbericht:

Nach der 2 wöchigern Spielpause empfingen die HSG Damen am letzten Wochenende den Tabellennachbar aus Dornheim/Groß-Gerau.

Vor dem Spiel teile Kim Wannemacher dem Team mit, dass Sie für die laufende Saison aus persönlichen Gründen ausfallen wird. Dies bedeutet, dass mit ihr nun die vierte Rückraumspielerin die für die Saison ausfallen wird.

Doch die Freude überwiegte den Begin des Spiels. Konzentriertes Abwehrverhalten, schnelles Umschaltspiel in den Angriff und konsequentes Konterspiel führte vom 1:0 über das 4:2 zur 10:4 Führung in er 8ten Minute. Auch die vom Gast genommen Auszeit lies am Spielhergang erst einmal nichts ändern. In der 15. Minute stand es 14:8 für Langen. Zuschauer und Trainer waren begeistert. Es waren keine technischen Fehler zu verzeichnen. Doch dann wurde es auf Langner Seite ein wenig hektisch. Unkonzentrierte Pässe und schwächen im Abwehrverhalten ließen die Spielgemeinschaft aus Dornheim/Groß-Gerau zur Halbzeit auf 18:14 verkürzen.

Leider konnten die Damen aus Langen Anfang der 2ten Halbzeit nicht an den Beginn der ersten Anknüpfen.

Vor allem im Abwehrverhalten zeigten man Schwächen, die in der ersten Halbzeit nicht da waren.

In er 45. Minute konnte der Gast zum 21:21 ausgleichen. Langen konnte zwar in der 54. Minute nochmals einen 2 Torevorsprung zum 26:24 erzielen, aber in den letzten 6 Minuten, klappte im Angriff nichts mehr. Überhastete und unkonzentrierte Abschlüsse ermöglichten in den Dornheim/Groß-Gerau in der 58. Minute zum 26:26 Ausgleich. Noch 2 Minuten waren zu spielen und Langen musste auch noch eine 2-Minuten-Strafe hinnehmen. Somit waren die Langnerinnen bis zum Spielende in Unterzahl. Durch eine kämpferische Glanzleistung konnte Langen das Unentschieden über die Zeit retten.

„Heute ging ich durch das Wechselbad der Gefühle. In den ersten 15 Minuten war ich von der Leistung meiner Mannschaft total begeistert am Ende muss ich über den eine Punkt zufrieden sein. Angetrieben von Vanessa Avemarie überrannten wir die Groß-Gerauerinnen in den ersten 15 Minuten. Warum wir dann nicht so konzentriert weitergespielt haben, kann ich nicht verstehen. Auch am Ende hätten wir in den letzten 6 Minuten bei einer 2 Toreführung cleverer spielen müssen. In den letzten 2 Minuten in Unterzahl dann das Ergebnis zu halten, muss ich der Mannschaft hoch anrechnen. Aber ich muss ehrlich sagen, wir haben einen Punkt heute liegen lassen. Doch eines muss man bedenken, durch die vielen Ausfälle im Rückraum muss sich die Mannschaft neu finden. Und das heutige Spiel war ein größer Schritt in die richtige Richtung,“ so der Langner Coach.

Gespielt haben:

Im Tor: Tanja Lucas, Sandra Burger

Im Feld: Sabrina Scherin 3, Katrin Geister 2, Nicole Roth 3/1, Chantal Kretschmann 2,

Rebecca van der Beets 3, Vanessa Avemarie 11/2, Daniela Kaiser 1, Carolin Jendricke 1, Jasmin Klein,

Jasamin Heidrari.

Spielpaarung:​​        HSG Fürth/Krumbach : HSG Langen I

Halbzeit:​​​​​10:9

Endstand:​​​​​24:15

Spielbericht:

Bei den Damen aus Langen läuft es diese Saison bis dato nicht so glücklich. Zu den 4 verletzten Rückraumspielerinnen kam in der letzten Woche auch noch Ausfälle durch Erkältung. Trainer Wenzel konnte mit nur 6 Feldspielerinnen, die Woche über, trainieren. Langen versuchte das Spiel in Fürth zu verlegen, jedoch konnte man sich auf keinen der 4 möglichen Verlegungstermine aus Fürther Sicht einigen.

Somit reiste Langen sehr ersatzgeschwächt an.

In der ersten Halbzeit konnte sich Fürth/Krumbach bis zur 10 Minute schnell eine 3 Toreführung herausspielen 5:2. In der Abwehr standen die Langner Damen sehr gut, jedoch im Angriff merkte man das fehlen vieler Stammspielerinnen. In den letzten 20 Minuten der ersten Halbzeit konnte Torfrau Sandra Burger, durch gute Paraden glänzen und im Angriff lief es besser, geduldig spielten die Damen um Trainer Wenzel sich Chancen heraus, die Sie dann auch zum Torerfolg nutzen. In der 27. Minute glich Langen zum 9:9 aus. Durch eine Unachtsamkeit konnte der Gastgeber mit dem Halbzeitpfiff noch den 10:9 Halbzeitstand erzielen.

Eigentlich waren die Langner Damen sehr motiviert und wollten es Fürth/Krumbach in der zweiten Halbzeit zeigen, jedoch wurde dies schnell durch zwei hintereinander folgenden 2-Minuten-Strafen zwischen der 36. und 39. Minute zu Nichte gemacht. In Unterzahl und keiner Möglichkeit zum Wechseln geriet Langen vom 12:10 bis zur 41. Minute mit 17:11 ins Hintertreffen.

In den letzten 19 Minuten verließen den Langnerinnen die Kräfte und Frau konnte nicht mehr viel entgegensetzten. Am Ende verlor Langen mit 24:15 Toren.

„Wie soll man so ein Spiel bewerten? Ich habe in meiner langen Trainerlaufbahn es noch nie erlebt, dass Fairplay nicht beachtet wird. Wir hatten 4 Termine für eine Verlegung, bei den beiden Mannschaften spielfrei sind, vorgeschlagen, alle wurden aus Fürth abgelehnt. Meiner Mannschaft kann ich nur einen Vorwurf machen, hätten wir in der ersten Halbzeit die drei 7-Meter-Chancen verwertet und wir mit einer Führung in die Halbzeit hätten gehen können, wer weiß, wie dann das Spiel ausgegangen wäre. Kämpferisch bin ich mit der Leistung aller, mehr als zufrieden. Jetzt haben wir 3 Wochen, bis zum nächsten Spiel Zeit um zu hoffen, dass die ein oder andere Verletzte von uns wieder zur Mannschaft stoßen kann,“ so der Langner Trainer.

Gespielt haben:

Im Tor: Tanja Lucas, Sandra Burger

Im Feld: Sabrina Scherin 1, Katrin Geister 2, Nicole Roth 4/3, Chantal Kretschmann 2, 

Rebecca van der Beets 3, Jasamin Heidari 1, Daniela Kaiser 2