Wichtiges Statement im Aufstiegskampf

Verlieren verboten, so lautete vor dem Heimspieltag am vergangenen Sonntag die Devise der Sterzbachreserve mit Blick auf die direkten Verfolgerduelle gegen Arheilgen, Crumstadt und Heppenheim. Möglichst sechs Punkte aus den kommenden drei Spielen sollten her, um ruhigen Gewissens und mit guter Position in die Winterpause gehen zu können.

Den Anfang machte dabei das kleine Derby gegen die SG Arheilgen. Hochmotiviert starteten die Männer um Interimscoach Poeck in die Partie, hatten aber wie schon so oft in dieser Saison Schwierigkeiten die Motivation in Zählbares umzumünzen.

Stattdessen erwischten die Gäste aus Arheilgen den besseren Start und bestraften die Fehler der Langener konsequent. So stand es bereits 2:6 aus Sicht der Gastgeber, als diese sich endlich fingen und ebenfalls einige Gänge hoch schalteten (7.). Man schloss erfolgreich die Lücken in der Defensive und fand selbige auf der Gegenseite. Mit einem starken 8:1 Lauf bis zur 18. Minute drehte die Zwote das Spiel und schaffte es sich bis zum Pausentee auf 17:11 abzusetzen.

Konzentration hoch halten und nicht nachlassen war die Ansage in der Kabine, schließlich hatte man in der Vorwoche selbst gezeigt, dass ein sechs Tore Abstand noch zu drehen ist.

Mit viel Schwung kam man aus der Kabine und konnte sich mit einer konzentrierten Mannschaftsleistung immer weiter absetzen. Spätestens als in der 53. Minute der Vorsprung erstmals auf 10 Tore angewachsen war (31:21) konnte auf der Tribüne gefeiert werden. Das die Männer um Kapitän Kretschmann die letzten sieben Minuten die Zügel ein wenig locker und so dem Gegner noch einmal ein wenig ran kommen ließen war an diesem Nachmittag nur ein kleiner Schönheitsfehler. Am Ende stand ein wichtiger, wie verdienter 33:26 Heimsieg zu Buche.

Die Zwote bedankt sich bei den, wiedermal, zahlreichen Zuschauern in der Halle. Weiter geht’s nächsten Sonntag in Riedstadt, wenn die ESG Crumstadt/Goddelau zum Tanz bittet. Anpfiff ist hier um 16 Uhr, ehe um 18 Uhr auch die Erste ran muss.

Es spielten: Paul Teufel, Marco Voll (beide Tor), Moritz Schmidt, Dominik Knobl (4), Pascal Kretschmann (8/2), René Pröstler (5), Daniel Scherin (3), Dominik Elsinger (3), Malte Schummer (3), Patrick Hahn (3), Philipp Klenk, Florian Schlesinger (1), Alexander Klenk (2) und Leon Metzger (1)