Verlieren verboten, so lautete vor dem Heimspieltag am vergangenen Sonntag die Devise der Sterzbachreserve mit Blick auf die direkten Verfolgerduelle gegen Arheilgen, Crumstadt und Heppenheim. Möglichst sechs Punkte aus den kommenden drei Spielen sollten her, um ruhigen Gewissens und mit guter Position in die Winterpause gehen zu können.

Den Anfang machte dabei das kleine Derby gegen die SG Arheilgen. Hochmotiviert starteten die Männer um Interimscoach Poeck in die Partie, hatten aber wie schon so oft in dieser Saison Schwierigkeiten die Motivation in Zählbares umzumünzen.

Stattdessen erwischten die Gäste aus Arheilgen den besseren Start und bestraften die Fehler der Langener konsequent. So stand es bereits 2:6 aus Sicht der Gastgeber, als diese sich endlich fingen und ebenfalls einige Gänge hoch schalteten (7.). Man schloss erfolgreich die Lücken in der Defensive und fand selbige auf der Gegenseite. Mit einem starken 8:1 Lauf bis zur 18. Minute drehte die Zwote das Spiel und schaffte es sich bis zum Pausentee auf 17:11 abzusetzen.

Konzentration hoch halten und nicht nachlassen war die Ansage in der Kabine, schließlich hatte man in der Vorwoche selbst gezeigt, dass ein sechs Tore Abstand noch zu drehen ist.

Mit viel Schwung kam man aus der Kabine und konnte sich mit einer konzentrierten Mannschaftsleistung immer weiter absetzen. Spätestens als in der 53. Minute der Vorsprung erstmals auf 10 Tore angewachsen war (31:21) konnte auf der Tribüne gefeiert werden. Das die Männer um Kapitän Kretschmann die letzten sieben Minuten die Zügel ein wenig locker und so dem Gegner noch einmal ein wenig ran kommen ließen war an diesem Nachmittag nur ein kleiner Schönheitsfehler. Am Ende stand ein wichtiger, wie verdienter 33:26 Heimsieg zu Buche.

Die Zwote bedankt sich bei den, wiedermal, zahlreichen Zuschauern in der Halle. Weiter geht’s nächsten Sonntag in Riedstadt, wenn die ESG Crumstadt/Goddelau zum Tanz bittet. Anpfiff ist hier um 16 Uhr, ehe um 18 Uhr auch die Erste ran muss.

Es spielten: Paul Teufel, Marco Voll (beide Tor), Moritz Schmidt, Dominik Knobl (4), Pascal Kretschmann (8/2), René Pröstler (5), Daniel Scherin (3), Dominik Elsinger (3), Malte Schummer (3), Patrick Hahn (3), Philipp Klenk, Florian Schlesinger (1), Alexander Klenk (2) und Leon Metzger (1)

Eine hochspannende Partie bekamen die Zuschauer am vergangenen Sonntag beim Auswärtssieg der „Zwoten“ in Lampertheim zu Gesicht. Das lag vor allem an den gut spielenden Gastgebern und einer dramatischen Schlussphase in der die Langener mit einer riesen kämpferischen Leistung in letzter Sekunde auf 22:23 stellen konnten.

Die Partie begann zu nächst recht ausgeglichen (4:4, 7.). Allerdings war schon in dieser Phase zu erkennen, dass die Gäste aus Langen mit dem Kopf nicht so richtig auf der Platte waren. In der Defensive wurden zu viele Fehler gemacht und inkonsequent verteidigt und offensiv war man zu hektisch und unkonzentriert, was sich in vielen technischen Fehlern wieder spiegelte. Die Folge war, dass es die Gastgeber schafften sich nach und nach immer mehr abzusetzen. Nach dem der Abstand zwischenzeitlich auf 5 Tore angewachsen war (12:7, 25.) fingen sich die Sterzbachstädter ein wenig und kamen kurz vor Ende der ersten Halbzeit auf 12:9 ran. In dieser Phase schwächte sich Lampertheim zudem durch eine harte rote Karte wegen eines Gesichtstreffers selbst. Durch einen weiteren eigenen Fehler verpassten es die Langener allerdings, dies direkt zu nutzen und statt auf zwei Tore heran zu kommen, schepperte es noch einmal auf der Gegenseite. So ging es mit einer , durchaus verdienten 13:9 Führung für die Gastgeber in die Halbzeitpause.

Coach Poeck, der dankenswerter Weise den verhinderten Coach Smasal vertrat, wählte ruhige, aber bestimmte Worte für seine Ansprache. Die schlechte Leistung wurde im Schnellformat analysiert und der Trainer lies keine Zweifel daran aufkommen, dass man mit einer entsprechenden Leistung das Ruder noch rumreißen könne. Auch der Wille der Mannschaft war noch nicht gebrochen wie sich in der zweiten Hälfte noch zeigen sollte.

Zunächst ging diese aber wieder los wie die Erste. Ausgeglichenes Spiel, der Abstand stieg zwischenzeitlich sogar auf 6 Tore an (15:9, 34.). Diesmal allerdings entkamen die Langener früher dem Strudel der Fehler in ihrem Spiel und so starteten die Gäste langsam aber sicher eine Aufholjagd die ein dramatisches Ende nehmen sollte. Zunächst verkürzte die HSG-Reserve auf 19:16, fing sich im direkt folgenden Angriff der Hausherren aber eine 2-Minuten Zeitstrafe ein. Und diese Zeitstrafe war im Nachhinein betrachtet vielleicht der Knackpunkt im Spiel. Denn statt sich davon entmutigen zu lassen raufte man sich zusammen. Die Mannen um HSG-Kapitän Pascal Kretschmann gewannen die Unterzahl mit 1:0, doch damit noch nicht genug. Direkt nach Ablauf legte man noch eine Schippe drauf und als der gegnerische Coach die grüne Karte legte war der Anzeigetafel ein 19:21 zu entnehmen (57.). Mit großem Kampfgeist und einem enormen Kraftaufwand war es gelungen den sechs Tore Rückstand in eine zwei Tore Führung zu verwandeln. Die wollten man nun nicht mehr hergeben, doch durch fehlende Cleverness verspielte die HSG die Führung und es stand auf einmal wieder Unentschieden (22:22, 60.). Jetzt war es an Langen die Auszeit zu nehmen, vier Sekunden vor Schluss. Viel Zeit war das nicht, aber Poeck hatte noch ein Ass im Ärmel. Er stellte seine Offensive für den letzten, entscheidenden Angriff auf ein System mit zwei Kreisläufern um. Das Spiel wurde fortgeführt, Moritz Schmidt fasste sich auf der Mitte ein Herz doch sein Wurf landete in den Händen der Abwehr. Doch von dort fiel der Ball ausgerechnet dem eben eingewechselten zweiten Kreisläufer Alex Klenk vor die Füße. Dieser blieb cool und versenkte den Ball halbhoch neben dem rechten Pfosten, die Schlussirene, die nur Sekundenbruchteile danach ertönte ging im Jubel der Langener Spieler, samt vieler mitgereister Fans, unter.

Mit diesem enorm wichtigen Sieg geht es nun in die Wochen der Wahrheit. Mit den nächsten drei Gegnern kommen die direkten Verfolger auf die HSG-Reserve zu, die es zu schlagen gilt, möchte man denn Tabellenplatz 3 zumindest halten und damit mit einer reellen Chance auf den Aufstieg in die Rückrunde gehen.

Den Anfang bildet dabei das Spiel gegen die SG Arheilgen am kommenden Sonntag. Im Anschluss versucht die Erste, ebenfalls gegen Arheilgen, Wiedergutmachung zu betreiben. Bereits davor startet der große Herren-Heimspieltag mit dem C-Klassen Derby der HSG Langen III gegen die SG Egelsbach II.

Alle Teams würden sich über zahlreiche und lautstarke Unterstützung freuen.

Gegen Lampertheim spielten: Felix Roßmann, Marco Voll (beide Tor), Moritz Schmidt (3/1), Dominik Knobl (2), Philipp Klenk, Pascal Kretschmann (4), Malte Schummer, Dominik Elsinger (1), Felix Bernges (3), Florian Schlesinger (1), Philipp Cardis, Alexander Klenk (1), René Pröstler (1) und Leon Metzger (8/3)

Mit einem insgesamt sehr ordentlichen Auftritt hat sich die Reserve der HSG am vergangenen Sonntag die nächsten 2 Punkte gesichert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten war es hinten raus vor allem eine hervorragende Abwehrleistung die dafür sorgten, dass man sich in der zweiten Halbzeit nur vier (!) Gegentore einfing und so dem Gast aus Erfelden beim 26:14 keine Chance lies.

Nach der erwarteten, wenn gleich nicht weniger ärgerlichen, Niederlage gegen den Ligaprimus aus Büttelborn am voraus gegangenen Wochenende, hatten sich die „Zwoten“ in heimischer Halle viel vorgenommen. Gegen den Gast aus Erfelden sollten unbedingt 2 Punkte her, doch zu Beginn geriet man zunächst ins Hintertreffen. Ein wenig überrumpelt vom Tempo der Erfeldener und begünstigt durch eigene Konzentrationsfehler musste man so schnell einen Rückstand hinnehmen (2:4, 6.).

Dann aber fingen sich die Hausherren und gestalteten das Spiel ausgeglichen, was vor allem daran lag, dass die Defensivreihe endlich klickte (9:9, 17.).

Einmal heiß gelaufen lies man dann hinten auch nichts mehr anbrennen, hielt den Gegner gut vom eigenen Kasten fern und konnte somit einen durchaus verdienten 14:10 Halbzeitstand erspielen.

Die Halbzeitansprache viel entsprechend kurz aus, defensiv waren die Mannen um Coach Smasal mit der gezeigten Leistung zufrieden, lediglich vorne sollten die Chancen konsequenter heraus gespielt und genutzt werden.

Die zweite Halbzeit war dann ein Spiegelbild der letzten zehn Minuten aus Hälfte Eins. Mit einem kompakten, aggressiven Abwehrriegel lies man dem Gegner keine Chancen im 1-gegen-1 und zwang sie so aus der zweiten Reihe zu werfen. Die Würfe aus dem Rückraum landeten aber in der Regel beim gut aufgelegten Torhüter Maggo Voll und so lies man in Halbzeit Zwei nur starke vier Gegentore zu. Offensiv kam man gegen müder werdende Gäste zu dem ein oder anderen leichten Tor und stellte so, trotz wieder mal vieler vergebener Chancen, den 26:14 Endstand her.

Mit diesem Sieg beschenkten die „Zwoten“ nicht nur ihren Coach an seinem Geburtstag mit 2 wichtigen Punkten, sondern schoben sich auch wieder auf Tabellenplatz Drei vor. Nächstes Wochenende steht nun das Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft des TV Lampertheim an, direkt im Anschluss tritt auch die Erste in Lampertheim an.

Wie immer bedankt sich die Sterzbach Reserve bei allen Fans in der Halle und hofft auf lautstarke Unterstützung beim nächsten Spiel.

Gegen Erfelden spielten: Felix Roßmann, Maggo Voll(beide Tor), Moritz Schmidt, Pascal Kretschmann (4), René Pröstler (1), Dominik Elsinger (3), Felix Bernges (4), Patrick Hahn (2), Philipp Cardis (3), Philipp Klenk, Florian Schlesinger, Alexander Klenk (2), Malte Schummer (1), Leon Metzger (6)

Am vergangenen Samstag stand für die 2. Herren das Topspiel gegen Büttelborn an, um Punkte mit nach Hause zu nehmen musste man von Anfang an auf 120% sein.

Die ersten paar Minuten zeigten, dass die Langener gar nicht auf dem Platz standen. Nach fast 12 Minuten lagen die Zwoten mit 4:10 hinten, bis Sie endlich anfingen ordentlich Handball zu spielen und auf 8:10 verkürzten. Doch nach einer Auszeit des gegnerischen Trainers, zeigten die Büttelborner ihre Stärken und erzielten fünf Tore hintereinander.Die Langener antworteten mit Wille und Leidenschaft und kämpften sich mit einem 14:17 in die Halbzeitpause. Nach der Halbzeit kamen die 2.Herren hochmotiviert aus ihrer Kabine, doch nach einigen technischen Fehlern zu Beginn der 2. Halbzeit war es für Sie schwer ein 16:23 (38.) aufzuholen. Vorne haben Sie zu hektisch den Abschluss gesucht und hinten wurde es immer schwieriger den Ball durch eine gute Abwehrleistung zu gewinnen.Die Büttelborner waren einfach zu abgezockt und ließen nichts mehr zu, so endete das Spiel mit einer 26:35 Niederlage.

Als Fazit kann man sagen, dass die Langener zu spät aufgewacht sind und viel zu viele technische Fehler verursacht haben, die Sie dringend ablegen müssen, wenn Sie gegen einen Gegner wie Büttelborn gewinnen wollen.

Es spielten:

Felix Roßmann, Marco Voll (beide Tor), Daniel Scherin, Dominik Knobl, Malte Schummer, Max Wannemacher, René Pröstler, Dominik Elsinger, Patrick Hahn,Philipp Klenk, Philipp Cardis, Julian Knatz, Leon Metzger, Felix Bernges

Zu guter Letzt wie immer ein großes Dankeschön an die Fans, die uns zum Auswärtsspiel begleitet haben. Das nächste Spiel findet am 11. November um 17:00 Uhr im Sportzentrum Nord gegen die ESG Erfelden II statt.

Am vergangenen Sonntag stand für Reserve der HSG Langen das nächste Heimspiel auf dem Programm. Gegen das Tabellenschlusslicht aus Roßdorf/Reinheim taten sich die Zwoten anfangs noch ein wenig schwer, drehten nach der Pause aber gehörig auf und fuhren am Ende einen deutlichen, so wie hochverdienten Sieg vor heimischen Publikum ein.

Wer sich an diesem Sonntagnachmittag auf Grund der Tabellensituation auf ein Schützenfest eingestellt hatte wurde zu Beginn der Partie Dritter gegen Zwölfter zunächst bitter enttäuscht. Wie schon in der Vorwoche zeigten die Gastgeber in der ersten Hälfte mal wieder nicht was in ihnen steckt. Zwar gelang den Langenern die erste Führung und man konnte sich auch ein wenig absetzten (5:2 – 8.), allerdings lies man die Gäste auch direkt wieder herankommen. Es entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel, was vor allem daran lag, dass beide Teams vorne zwar die Dinger machten, hinten aber zumeist zu naiv agierten und immer wieder Lücken für den Gegner ließen.

Als Roßdorf schließlich in der 19. Minute (10:7) ein Timeout nahm, wechselte Coach Smasal das gesamte Team inklusive Torhüter aus und brachte Sieben neue, frische Spieler. In der Folge gelang es zwar die Lücken in der Defensive zu schließen, dafür lies man nun vorne einige Chancen aus und so ging es beim Stand von 14:11 in die Kabinen.

Hier mussten die, ob der eigenen Leistung, erhitzen Gemüter erst einmal vom Coach beruhigt werden, ehe man sich vornahm in der zweiten Halbzeit gänzlich anders aufzutreten. Und das gelang eindrucksvoll.

Während man Hinten nun endlich konsequent und mannschaftlich geschlossen verteidigte, schoss man sich Vorne den Frust der ersten Hälfte von der Seele. Allen voran Linksaußen Philipp Cardis ließ sich nicht stoppen und netzte in dieser zweiten Halbzeit ganze acht Mal und war damit auch mit insgesamt neun Toren bester HSG Schütze an diesem Tag. Aber auch der gesamte Rest der Feldspieler trug sich an diesem Tag mal wieder in die Torschützenliste ein und so gewann man die zweite Hälfte deutlich mit 23:5 und erspielte damit über 22:13 (38.), 30:14 (48.) schließlich den 37:16 Endstand.

Damit festigen die Sterzbachstäder vorerst Rang Drei in der Tabelle, bevor nächste Woche das schwere Auswärtsspiel beim Tabellenführer aus Büttelborn ansteht.

Anpfiff ist hier am Samstag um 17:30 Uhr. Die Zwote freut sich über jede Unterstützung und bedankt sich selbstredend auch für die volle Halle gegen Roßdorf.

Es spielten: Marco Voll, Felix Roßmann (beide Tor), Dominik Knobl (6), Max Wannemacher (2), Pascal Kretschmann (5/3), René Pröstler (1), Malte Schummer (1), Dominik Elsinger (3), Felix Bernges (2), Patrick Hahn (2), Philipp Cardis (9), Philipp Klenk (1/1), Alexander Klenk (2) und Leon Metzger (3)

Ein Spiel der Kategorie „Unansehnlich“ bekamen die Zuschauer am vergangenen Samstag beim Auswärtsspiel der „Zwoten“ zu Gesicht. Gastgeber war die MSG Rüsselsheim/Bauschheim/Königstädten und was die Langener Reserve an diesem Tag zeigte, war definitiv kein handballerischer Leckerbissen.

Die erste Hälfte war zum großen Teil geprägt durch eine erschreckend harmlose Abwehrreihe der Langener, wodurch man es den Gastgebern oftmals zu einfach machte zum Torabschluss zu kommen. Wenn man den Ball doch einmal eroberte, unterliefen den Gästen zumeist technische Fehler oder man verschmiss frei vorm gegnerischen Tor seine Bälle. Dass sich dennoch eine Halbzeit entwickelte, in der es keinem der Teams gelang sich auf mehr als ein Tor abzusetzen lag vor allem daran, dass auch beim Heimteam nicht all zu viel zusammen lief. Nachdem der anfangs stark aufspielende Linkshalbe der Rüsselsheimer in Manndeckung genommen wurde, war es fast ausschließlich der Kreisläufer der MSG der für Jubel im Heimlager sorgte und für die 12:11 Halbzeitführung der Gastgeber sorgte.

Merklich angefressen auf Grund der eigenen Leistung ging es für die Langener in die Kabine. Die Devise von Coach und Mannschaft war klar, endlich auf ein normales Leistungsniveau kommen und zeigen dass man die bessere Mannschaft sei.
Gesagt und nicht getan. Es ging weiter wie es aufgehört hatte und so blieb es ein offenes Spiel. Das Spiel plätscherte vor sich hin und erst in der 47. Minute gelang es den Sterzbächern erstmals auf mehr als ein Tor davon zu ziehen – 20:22. Und das schien ein Knackpunkt im Spiel zu sein, denn ab diesem Zeitpunkt lief es auf einmal ein besser. Die technischen Fehler wurden minimiert und durch eine nun etwas stärkere Deckung auch der ein oder andere Ball mehr für sich gewonnen. Die letzten 13 Minuten gehörten nun den Gästen und so konnte man am Ende schwer erarbeitete 2 Punkte, Endstand 25:30, aus Rüsselsheim entführen und seine Saisonbilanz auf 6:2 verbessern.

Gegen die MSG Rüsselsheim/Bauschheim/Königstädten spielten:
Felix Roßmann, Marco Voll (beide Tor), Leon Metzger, Daniel Scherin, Pierre Schöche, Dominik Knobl, Malte Schummer, Florian Schlesinger, Max Wannemacher, René Pröstler, Dominik Elsinger, Patrick Hahn, Alexander Klenk, Philipp Klenk

Zu guter Letzt wie immer ein großes Dankeschön an die Fans, die uns zum Auswärtsspiel begleitet haben und der Hinweis auf den großen Heimspielsonntag am kommenden Wochenende:

28.10.2018
12:00 Damen II – HSG Bensheim/Auerbach. III
14:00 Damen I – HSG Fürth/Krumbach
16:00 Herren II – MSG Roßdorf/Reinheim III
18:00 Herren I – MSG Roßdorf/Reinheim II

Alle Mannschaften würden sich über zahlreiche und lautstarke Unterstützung freuen!

Nach den zuletzt doch eher unzufriedenstellenden Leistungen der ersten beiden Heimspiele stand für die Sterzbachreserve am gestrigen Sonntag das erste Auswärtsspiel bei der HSG Bensheim/Auerbach II an. Schon im Vorfeld hatte man großen Wert darauf gelegt die stark eingeschätzte, junge Mannschaft des Aufsteigers unter gar keinen Umständen zu unterschätzen. So gingen die Langener mit entsprechenden Respekt, aber vor allem exzellent durch Coach Smasal eingestellt, an die Partie heran – und gewannen am Ende genauso überraschend deutlich, wie verdient mit 29:17.

 

 

Wie schon im letzten Spiel gegen Griesheim, legte die Zwote auch heute einen sehr guten Start hin und dominierte das Spielgeschehen von Beginn an. In allen Mannschaftsteilen wurde konzentriert gearbeitet und man leistet sich nur selten Fehler, was in einem deutlichen 2:7 Vorsprung (10.) deutlich wurde. Auch nach den ersten Wechseln war kein Bruch im Spiel der Sterzbacher zu spüren und so erarbeitete man sich nach und nach von einem 4:8 (13.) über ein 4:12 (20.) hin zu einem hoch verdienten 8:16 Pausenstand.

Und diesen Vorsprung wollte man selbstverständlich nicht mehr hergeben. Lautstark wurde in der Kabine an den Mannschaftszusammenhalt appelliert. Man wollte unbedingt verhindern, nach den vorherigen Erfahrungen in dieser Saison, in der zweiten Halbzeit den Gegner wieder ins Spiel kommen zu lassen. Weiter mitspielen, den Sack zu machen und vor allem clever agieren, lautete die Devise.

Und das gelang eindrucksvoll. Denn obwohl die Zwote das Spieltempo klug verschleppte und deutlich weniger Risiko fuhr, gelang es mittels einer aggressiven Abwehrreihe den Vorsprung nicht nur zu verwalten, sondern auch noch auszubauen. Und konnte der Vorsprung ab der 39. Minute konstant auf 10 Tore Abstand gehalten werden (10:20). Spätestens als dieser Vorsprung in der 50. Minute immer noch bestand hatte, war sich auch der letzte in der Halle sicher, dass diese zwei Punkte heute nicht in Bensheim bleiben würden. Über ein 15:25 ( 54.) stellte die HSG Langen schließlich den 17:29 Endstand her.

 

Hervorzuheben ist an diesem Tag noch einmal die geschlossene Mannschaftsleistung, die sich auch in der Torschützenliste niederschlägt. Der nämlich konnte man gleich Elf verschiedene Torschützen im Zwote Kader entnehmen und so konnte man auch die Abwesenheit einiger Leistungsträger verschmerzen.

Ein extra Dankeschön gebührt noch dem Langener Anhang, der uns trotz der späten Anstoßzeit zu diesem wichtigen ersten Auswärtsspiel begleitet hat. Weiter geht es für die Sterzbachreserve, nach einwöchiger Spielpause, am Samstag den 20.10. Um 17 Uhr ist hier Anstoß beim nächsten Auswärtsspiel gegen die MSG Rüsselsheim/Bauschheim/Königstädten III.

 

Es spielten: F. Roßmann, S. Elsinger (beide Tor), P.Kretschmann, D. Elsinger, D. Knobl, M. Wannemacher, P. Schöche, A. Klenk, M. Schummer, F. Bernges, F. Schlesinger, R. Pröstler, D. Scherin und P. Cardis

Sonntag vorletzter Woche war es endlich wieder so weit, im Sportzentrum Nord stieg das erste Spiel der neuen Saison. Und wie es der Spielplan so wollte, konnten die zweiten Herren der HSG Langen gleich mit einem richtigen Kracher in die neue Spielzeit starten, denn die Reserve der TGB aus Darmstadt war zu Gast.
Und das Spiel sollte halten, was es auf dem Papier versprach.
Hochmotiviert starteten die Hausherren in die Partie, aber es waren die Gäste denen die ersten Minuten gehörten und so war man auf Langener Seite, denen man die Nervosität doch deutlich anmerkte, früh mit 0:2 im Hintertreffen (3.). Genauso schnell fing man sich aber auch wieder, egalisierte den Rückstand und es entwickelte sich ein auf beiden Seiten mit offenen Visier geführte Partie. Die „Zwote“ kämpfte sich in die Partie und konnte schließlich ihrerseits einen zwei Tore Vorsprung verzeichnen (6:4, 15.). Dann aber zündete der Gast aus Darmstadt den Turbo und legte, angeführt vom an diesem Nachmittag exzellent aufgelegten Ex-Langener Markus Bommer (11 Tore, 7/9 7m), einen 5 Tore Lauf zum zwischenzeitlichen 6:9 hin (22.).
Nach der folgerichtigen Auszeit von Coach Smasal fing man sich wieder und gestaltete das Spiel wieder offener und so ging es schließlich mit 9:11 in die Halbzeitpause.
In eben dieser schien man die richtigen Wort gefunden zu haben, denn was die Zuschauer Anfang der zweiten Hälfte zu sehen bekamen, hatte mit der Leistung der Ersten nicht mehr viel zu tun.
Mit einer großen kämpferischen Leistung, einer kompakten Abwehr und einer guten Torhüterleistung drehte die Sterzbachreserve das Spiel innerhalb von nur sieben Minuten (14:13, 37.). Auch die zur Halbzeit siegreich aus Erbach zurückgekehrten Herren der Ersten trugen ihren Teil mit lautstarker Unterstützung bei – Danke an dieser Stelle!
Schließlich hatten die Langener um die 48. Minute sogar die Chance auf vier Tore davon zuziehen und damit das Spiel vielleicht schon vorzeitig zu entscheiden. Das dies aber auf Grund einiger Fehlwürfe, sowie Undiszipliniertheiten nicht gelang sollte sich noch rächen. Denn erneut kam ein Bruch ins Spiel der Heimmannschaft und erneut legte Darmstadt einen Lauf hin – 18:19 (50.). Was folgte war ein zehnminütiges Hin und Her mit dem am Ende besseren Ausgang für die an diesem Nachmittag einfach cleverer agierenden Gäste aus Darmstadt.
Somit setzt sich eine schwarze Serie aus der letzten Saison fort, dreimal Langen II – Darmstadt II, 0:6 Punkte. Das Rückspiel verspricht also ähnliche Spannung wie das Hinspiel, hoffentlich mit besserem Ergebnis.
Viel Zeit hatte man aber nicht sich über die unnötige Niederlage zu ärgern, denn schon eine Woche später stand das nächste Heimspiel im Sportzentrum Nord an, dieses mal hieß der Gegner TuS Griesheim III. Nach der Auftaktpleite wollte man heute unbedingt Wiedergutmachung leisten und startet ähnlich gut eingestellt wie in der Vorwoche. Allerdings war das Ergebnis an diesem Sonntag ein ganz anderes. Man fand vorne die richtigen Mittel und paarte das ganze mit einer gut sortierten, aggressiv verteidigenden Defensive. Das Ergebnis 5:1 nach sieben Minuten. Anschließend schalteten die „Zwoten“ einen Gang zurück, hielten den Abstand zunächst aber aufrecht. Nach und nach lies man den Gast aus Griesheim dann aber doch wieder ins Spiel kommen und so ging es mit einem zwei Tore Vorsprung in die Schlussphase der ersten Halbzeit – 12:10 (20.). Mit dem Spielverlauf unzufrieden schaltet man wieder hoch und stellte den alten Abstand wieder her, Pausenstand 18:14.
Nach dem Pausentee waren die Langener dann zunächst nicht aufzuhalten. Ähnlich wie in der Vorwoche startete man furios in die zweite Hälfte, wieder war eine sehr gute Torhüterleistung in Kombination mit einer sehr soliden Abwehr der Schlüssel. Die logische Konsequenz aus einer zusätzlich, in dieser Phase treffsicheren Offensive? 23:14, neun Tore Vorsprung nach 36 gespielten Minuten.
Wer jetzt dachte die Messe wäre gelesen sollte sich nur wenig später aber gehörig umgucken. Denn aus unerfindlichen Gründen verpasste man es erneut den berühmten Sack zu zumachen. Vom hohen Vorsprung in Sicherheit gewogen lies man die Zügel nun ein wenig schleifen.
Verworfene Bälle vorne, eine zu inkonsequente Abwehrreihe und ein immernoch an sich glaubender  Konkurrent aus Griesheim sorgten dafür, dass man auf Heimseite noch einmal gehörig um die bereits fest eingeplanten Punkte bangen musste. Und die Gäste kamen noch mal ran – und wie! Als schließlich ein 26:25 (55.) auf der Anzeigetafel aufblitzte war der Kampfgeist der Hausherren aber auf einmal wieder da. Ein einziges Tor gestand man dem Gegner noch zu, das war am Ende aber nicht mehr als Ergebniskosmetik. Denn man selber traf ganze fünf mal und so blieben die Punkte an diesem Tag mit einem Endstand 31:26 in Langen.
Damit gleicht die Sterzbachreserve ihr Punktekonto nach einem erwartet schweren, aber nach einer erneut guten kämpferischen Leistung am Ende zurecht für sich entschiedenen zweiten Heimspiel, aus.
Auch hier nochmal ein großes Dankeschön, an alle diejenigen die sich an diesem Sonntagnachmittag in die Halle verirrten und Glückwunsch sowohl an die ersten, als auch an die dritten Herren, die ihrerseits dafür sorgten, dass dieser Heimspieltag mit 6:0 punkten aus Langener Sicht optimal verlief!

Im letzten Spiel der Saison stand die Auswärtsfahrt nach Erfelden an. Zum Schluss der Saison wollte man die durchwachsene Saison nochmal mit einem guten Gefühl abschließen und zeigen welchen Handball man spielen kann. Und auch wenn es für die Langener um nicht mehr viel ging und man gerade im Rückraum mit René Pröstler und Moritz Schmidt auf einige Alternativen verzichten musste, motivierte man sich für dieses letzte Spiel.

Diese Motivation verspürte man auch direkt auf dem Spielfeld. Von der ersten Sekunde an, zeigte sich die „Zwote“ Willensstark, schnell auf den Beinen und gut im Kombinieren. Rasch setzten sie sich mit drei Toren ab, ehe erst Anfang der dritten Minute die Langener Defensive und Torhüter Felix Roßmann überwunden werden konnten. Zwar schafften die Erfelder nach sechs Minuten nochmal auf zwei Tore heranzukommen, dies sollte allerdings die letzte Hoffnung der Gastgeber bleiben, etwas zählbares Zuhause zu behalten. Die Männer um Spielführer Jonas Schneider diktierten das Spiel nach Belieben und bauten ihren Vorsprung weiter aus. Zwar kamen die Gastgeber zur Halbzeit auf vier Tore ran, die Gefahr für einen Umbruch war allerdings zu keiner Zeit spürbar (HZ-Stand: 12:16).

Dennoch war die Pausenansprache prägnant. „Nicht aufhören, weiter aufs Tempo drücken und Erfelden keine Chance geben nochmal ins Spiel zu kommen“, so die Ansage von Trainer Smasal.
Dies nahmen sich die Sterzbachstädter zu Herzen und ergaben sich an diesem Wochenende nicht ihren bekannten Langener zehn Minuten und spielte weiter frei auf. Zwar gelang es zunächst nicht, den Vorsprung weiter auszubauen, sehr wohl aber den Vorsprung aufrecht zu erhalten. Nach knapp 38 gespielten Minuten sollte dann allerdings der Durchbruch gelingen und man erhöhte von einem 22:18, über 24:18, auf 31:19. In dieser Phase hat alleine, der überragend aufspielende Jonas Schneider sieben Tore erzielen können, indem er ein ums andere Mal die schwache Rückzugsbewegung, sowie einige technische Fehler der Gastgeber ausnutzte. Insgesamt sollte Jonas Schneider an diesem Nachmittag insgesamt 18 Tore für die „Zwote“ werfen und kürte sich damit in dieser Saison vermutlich zum Torschützenkönig. Dadurch ein wenig in den Schatten gestellt, jedoch auch mit einer sehr guten Leistung zeigte sich an diesem Tag Dominik Knobl mit insgesamt neun Toren aus dem Rückraum (und einem Tempogegenstoß mit der Gefahr des Zeitspiels). Dies führte zum Ende des Spiels zu einer klaren Angelegenheit und die HSG gewann mit 36:26 und konnte sich anschließend an einem gelungenen Abend selbst feiern.

Es spielten: Felix Roßmann, Simon Elsinger, Dominik Knobl, Philipp Klenk, Pascal Kretschmann, Daniel Scherin, Dominik Elsinger, Felix Bernges, Florian Schlesinger, Philipp Cardis, Jonas Schneider, Julian Knatz