Am vergangenen Sonntag gastierte die erste Herrenmannschaft der HSG Langen bei der TV aus Lampertheim. Die Zeichen für ein aus sportlicher Sicht, erfolgreiches Wochenende schienen gut zu stehen. Bis auf den verletzten Markus Kochler, der durch Leon Metzger ersetzt werden sollte, konnte Trainer Poeck auf den gesamten Kader zurückgreifen. Außerdem gewann „die Zwote“ zuvor in einem packenden Herzschlag – Finale gegen die zweite Herrenmannschaft aus Lampertheim, was die Motivation auf das eigene Spiel noch ansteigen ließ.

Auch wenn man als Tabellenführer anreiste, wusste man ganz genau um die Stärken der Gastgeber. Das in der Vergangenheit vor Ort oftmals wenig zu holen war, wurde von verschiedenen Seiten ebenfalls mahnend an die Mannschaft herangetragen. So gut die Vorzeichen auch waren, so schlecht begann das Spiel. Durch eine im Nachhinein unerklärliche Hektik, Unkonzentriertheit im Passspiel und Nervosität im Abschluss konnte man die Abwehrreihen Lampertheims selten überwinden, leistete sich viel zu viele technische Fehler und geriet dementsprechend folgerichtig 7:4 in Rückstand. Durch Kampf und einer guten Abwehrleistung konnte man diese Fehler bis zur Halbzeit einigermaßen ausgleichen und ging mit einem 13:13 Unentschieden in die Halbzeitpause. Kurz vor der Halbzeitsirene hatte die HSG sogar noch die Chance in Führung zu gehen, jedoch wurde das leerstehende Tor aus der eigenen Hälfte knapp verfehlt. Ob das Ergebnis zu diesem Zeitpunkt gerecht war, hinterfragte in der Halbzeitpause keiner.

Ziemlich schnell war allen Beteiligten klar, dass in der zweiten Halbzeit eine Leistungssteigerung herbeigeführt werden musste.
Allerdings führten weise und ermahnende Worte in der Halbzeitpause dieses Mal nicht dazu, dass Fehler abgestellt oder die Besinnung auf das eigene Spiel in den Vordergrund gerückt werden konnte. Man beschäftigte sich mit den Gegnern, den Entscheidungen der Schiedsrichter, möglicherweise auch mit den eigenen Fehlern, aber konnte sich nicht auf die eigenen Stärken fokussieren. Dadurch konnte man sich nie mit mehr als zwei Toren absetzen, um etwas Ruhe in das Spiel zu bekommen. Konträr dazu führte die eigene Spielweise dazu, dass die Hektik aus der ersten Halbzeit auch in der zweiten Halbzeit weitergeführt wurde. Erschwerend kam hinzu, dass mit Dennis Oldenburg und Leon Metzger beide Linkshänder in der ersten bzw. zweiten Halbzeit verletzungsbedingt auf der Bank sitzen mussten. Nach einem offenen Schlagabtausch wie er im Bilderbuch steht, hatten die Gastgeber am Ende unglücklicherweise die Nase vorne und man verlor das Spiel mit 25:24.

Nun heißt es die Fehler des vergangenen Spiels aufzuarbeiten, die Woche über hart zu trainieren, um am Sonntag, dem 25.11.2018, in heimischer Halle zu beweisen das dies lediglich ein Ausrutscher gewesen ist. Dafür wird nach der ersten Niederlage der laufenden Saison wieder jede Unterstützung gebraucht!
Ein besonderer Dank geht mal wieder an die mitgereisten Fans, allen voran die „Sterzbach Ultras“, die jede Auswärtsfahrt zu einem Heimspiel werden lassen.

Es spielten:
Sven Schally (TW), Basti Teufel (TW), Henrik Schummer, Haiko Metzger (3), Jonas Schneider, Moritz Kaufmann (3), Kai Malecha (3), Tom Nagel (5), Dennis Oldenburg (1), Leon Metzger (3), Stefan Passmann (1), Lennart Müller (1), Tim Werwitzke (4), Nils Ruder.

Am Sonntag empfingen die ersten Herren der HSG Langen die Gäste aus Erfelden. Die letzte Heimniederlage, manch einer wird sich vielleicht noch erinnern, erlitten die Gastgeber am 22.04.2017. Diese durchaus beachtliche Bilanz galt es fortzusetzen. Man war sich sicher vor heimischem Publikum auch gegen Erfelden die Nase vorn zu haben, jedoch mahnte Trainer Poeck nicht überheblich zu agieren und den Gegner auf keinen Fall zu unterschätzen.

Man nahm sich von Anfang an vor, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Der Plan war es, den Gegner aus einer starken Defensive heraus mit einer schnellen zweiten Welle zu überrennen. Trotz einiger technischer Fehler und einer dürftigen Chancenverwertung in der Anfangsphase konnte man sich dennoch recht schnell eine 9:3 Führung erspielen. Nicht zuletzt durch eine geschlossene Defense und einen stark aufspielenden Sven Schally, der den Gegnern ein ums andere Mal den Schneid abkaufen konnte. Das Spiel plätscherte von diesem Zeitpunkt an nur so vor sich hin, wodurch ein 19:12 das folgerichtige Halbzeitergebnis war. Obwohl man mit einer 7 Tore Führung in der Kabine saß, konnten die Männer um Kapitän Tom Nagel nicht zu 100% mit der Leistung der ersten Halbzeit zufrieden sein. Man wollte den Gegner in der zweiten Halbzeit nicht nur in Schach halten, sondern ein Ausrufezeichen setzen und vor allem sollten die angesprochenen Fehler der ersten Halbzeit abgestellt werden. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten, ging zur Mitte der zweiten Hälfte ein Ruck durch die Mannschaft und man konnte sowohl hinten noch stabiler verteidigen und vorne immer wieder den besser positionierten Mitspieler freispielen, sodass die Gäste aus Erfelden kein wirkliches Rezept fanden die nun stark aufspielenden Langener zu stoppen. Nachdem die Luft sich bei den Gästen so langsam aber sicher dem Ende neigte, machte man den Sack zu und gewann am Ende verdientermaßen mit 39:23.

Wieder einmal war die heimische Kulisse, allen voran die „Sterzbach Ultras“, ein großer Faktor, der dazu beigetragen hat, dass die Mannschaft die Motivation und Leistung bis zum Ende aufrecht halten konnte! Wie jedoch der Titel dieses Berichtes sagt, war das Spiel gegen Erfelden lediglich die Ruhe vor dem Sturm, denn in den folgenden Wochen warten wichtige Spiele auf den derzeitigen Tabellenführer, bei denen eine Marschrichtung für den restlichen Verlauf der Saison vorgegeben werden kann. Den Anfang macht am 18.11.2018 die Auswärtsfahrt nach Lampertheim, bei der auf so viel Unterstützung wie in den vergangenen Spielen gehofft wird.

Es spielten:
Sven Schally (TW), Basti Teufel (TW), Haiko Metzger (5), Jonas Schneider (1), Moritz Kaufmann (5), Markus Kochler, Kai Malecha (5), Henrick Schummer (3), Tom Nagel (5), Dennis Oldenburg (6), Stefan Passmann (5), Nils Ruder, Lennart Müller (4).

Nachdem man in der vergangenen Woche ein ums andere Mal die Stärke in heimischer Halle ausschöpfen und folgerichtig einen Sieg einfahren konnte, stand in dieser Woche die gefürchtete Auswärtsfahrt nach Bonsweiher an.

Bereits vor Anpfiff wussten die Männer um Trainer Poeck, dass dies ein körperbetontes und aggressives Spiel werden wird und über die gesamte Spielzeit über spannend sein würde. Besonders die letzten Jahre der langen Auswärtsfahrten ohne nennenswerte Punktgewinne schwirrten im Gedankengut der Langener herum. Allerdings reiste man dieses Jahr als ungeschlagener Tabellenführer an und wollte sich auch dementsprechend selbstbewusst präsentieren und wusste, dass jeder selbst seines Glückes Schmied ist.
Die erste Halbzeit gestaltete sich ganz und gar nicht wie geplant. Die Langener Abwehrreihen waren löchrig wie Schweizer Käse und man verhalf so den Gastgebern aus Bonsweiher zu leichten Toren. Absprache und Aggressivität ließen stark zu wünschen übrig, obwohl man sich im Vorfeld besonders auf diese Aspekte konzentrieren wollte. Glücklicherweise konnte man durch die gewohnt starke Angriffswelle der Sterzbächer das Spiel ausgeglichen gestalten, was in einem regelrecht offenen Schlagabtausch in der ersten Halbzeit endete. Am Ende der ersten Halbzeit konnten die Gastgeber jedoch mit einem 16:15 in die Kabine gehen.

Nachdem eine kurze Phase der Ernüchterung in der Halbzeitpause überwunden wurde, machte man sich bewusst, dass man sich in der zweiten Halbzeit wieder vermehrt auf die Abwehr und die eigenen Stärken konzentrieren müsse. Ohne Fleiß gibt es nun Mal keinen Preis und wer gewinnen will, muss leiden und dahingehen wo es weh tut, waren die Devisen mit denen man in die zweite Halbzeit ging. So knapp die erste Halbzeit endete, so spannend verlief die Zweite. Beide Mannschaften wussten ihre Stärken in der Offensive auszuspielen und so konnte sich keine der Mannschaften entscheidend absetzen. In der Schlussphase jedoch spielten die Gäste aus Langen besonnener und ruhiger und man hatte einfach den längeren Atem. Dies wusste vor allem Henrik „Henni“ Schummer auszunutzen, der nach guter Vorarbeit der Mannschaftskameraden ein ums andere Mal wie ein heißes Messer durch Butter die Abwehrreihen überwinden konnte. Durch die Leistungssteigerung, besonders in der Abwehr, stand am Ende der zweiten Halbzeit ein verdienter 30:36 Auswärtserfolg für die Langener auf der Anzeigetafel, wodurch die nächste schwere Auswärtsfahrt abgehakt werden konnte.

Ein besonderer Dank gilt den zahlreich mitgereisten Fans der „Sterzbach Ultras“, deren Motivation und Stimmung jegliche Unzufriedenheit über die eigene Leistung im Keim erstickte und somit einen ordentlichen Anteil zu dem Erfolg beigetragen haben.
Am kommenden Sonntag empfangen die 1. Herren der HSG Langen zur gewohnten Zeit um 18 Uhr die ESG Erfelden im Sportzentrum Nord. Um den sportlichen Erfolg fortführen zu können hoffen wir auf zahlreiche Unterstützung von der Tribüne!

Es spielten: Sven Schally (TW), Basti Teufel (TW), Henrik Schummer (7), Haiko Metzger, Jonas Schneider, Moritz Kaufmann (4), Markus Kochler (2), Kai Malecha (3), Tom Nagel (6), Dennis Oldenburg (5), Leon Metzger, Stefan Passmann (5), Malte Schummer, Lennart Müller (3).

Nachdem das letzte Spiel der Herren 1 am Ende noch einen halbwegs positiven Ausgang fand, wollte man wieder einen Schritt nach vorne machen, um sich Selbstvertrauen für das schwere Auswärtsspiel in Bonsweiher zu holen.

Wieder mit einem vollbesetzten Kader, lediglich Nils Ruder pausiert weiter verletzungsbedingt , ging es gegen die Landesligareserve der MSG Roßdorf/Reinheim. Die Heimsieben wurde von Coach Poeck vor der mit einigen landesligaerfahrenen Recken gespickten Mannschaft gewarnt, diese nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Beide Mannschaften legten hoch-motiviert los und die Gäste konnten sich einige schön herausgespielte Chancen erarbeiten. Da aber ein glänzend aufgelegter Sven Schally ein ums andere mal parierte, gestaltete sich das Spiel zunächst offen. Eine größere Führung als zwei Tore Differenz für eines der beiden Teams sprang nicht heraus. So stand am Ende von Halbzeit eins eine 16:15 Führung für die Hausherren zu Buche.

Devise für die zweite Halbzeit war es die teils überhasteten Angriffe etwas ruhiger zu gestalten und den gegnerischen Kreisläufer etwas besser zu verteidigen. Dieser hatte in Halbzeit 1 durch geschickt gestellte Sperren, viele Tormöglichkeiten für die MSG kreiert.
Nach 10 gespielten Minuten konnten sich die Sterzbachsieben durch ein 4:0 Lauf erstmals einen größeren Vorsprung erarbeiten. Konsequent ausgeführte Angriffe und eine solide Defensivleistung führten 10 Minuten vor Schluss zu einem 8 Tore Vorsprung für die Langener Mannschaft. Bedacht darauf diese nicht mehr herzugeben, wurde das Tempo etwas gedrosselt. Auch der am Ende eingewechselte Basti Teufel sorgte mit einigen Paraden dafür, dass sich am Ende nicht mehr viel am Spielstand tat. Ein leistungsgerechter 32:26 Sieg war das Ergebnis.

An diesem Wochenende geht’s auf die Reise ins ferne Bonsweiher zur heimischen SKG. Beim Anlauf auf die nächsten 2 Punkte, hoffen wir natürlich, trotz der weiten Anreise, auf eure Unterstützung!

Es spielten:

Sven Schwally, Basti Teufel (beide TW), Dennis Oldenburg (6), Tom Nagel (2), Jonas Schneider, Kai Malecha (4), Haiko Metzger (7), Leon Metzger (1), Stefan Passmann (1), Moritz Kaufmann, Tim Werwitzke, Henrik Schummer (4), Lennart Müller (4), Markus Kochler (3),

Am vergangenen Sonntag stand das nächste unangenehme Auswärtsspiel, diesmal gegen die MSG Rüsselsheim/Bauschheim/Königstädten, an.

Coach Poeck musste einige Veränderungen an seinem Kader vornehmen, sodass Daniel Scherin und Leon Metzger die verhinderten Nils Ruder, Stefan Passmann und Jonas Schneider ersetzten. Gewarnt vor der Heimstärke der MSG wollte man über eine starke Defensive einerseits den wurfgewaltigen Rechtshalben in den Griff bekommen und andererseits selbst in das Spiel hineinfinden. Grausame 30 Minuten mit vielen Fehlwürfen und Aussetzern später stand dann aber ein 17:13 zur Halbzeit auf der Anzeigetafel.

Die Devise war sowohl klar, als auch deutlich. Köpfe wieder hochnehmen, wieder als Team zusammenspielen und mit Vollgashandball den Gegner auf dem falschen Fuß, auf dem Weg aus der Kabine heraus, erwischen.

Aber auch das wollte nicht klappen. Die Abwehr stand phasenweise ähnlich löchrig wie in der ersten Halbzeit und auf der anderen Seite vom Feld wurden zu viele Hochkaräter liegengelassen.
Die mitgereisten Fans waren etwas fassungslos, ob der sich ihnen bietenden Bilder einige Meter unter ihnen.
Keiner rechnete mehr so recht damit das sich was daran ändern sollte, aber Mitte der zweiten Halbzeit lief dann doch nochmal ein Ruck durch die Mannschaft. Aufgeweckt durch einige wichtige Paraden und angefeuert von den Fans auf der Tribüne, raffte das Team sich nochmal zusammen und kämpfte sich Tor für Tor an den Gegner ran. Die Aufholjagd endete mit dem Tor zum 29:29 aus Langener Sicht bei noch einer Minute Spielzeit. Der lange Angriff der Rüsselsheimer konnte erfolgreich verteidigt werden, aber ein letzter, in der Auszeit besprochener Angriff, konnte bei noch 5 Sekunden Spielzeit leider nicht erfolgreich vollendet werden.
Aufgrund der gezeigten Leistung in der ersten Halbzeit ist das eher ein Punktgewinn als ein Verlust.

Kommenden Sonntag wollen wir die Chance wahrnehmen und uns wieder auf unsere Stärken besinnen! Im heimischen Sportzentrum Nord geht es gegen die Landesligareserve der MSG Roßdorf/Reinheim. Um 12 Uhr startet der Heimspieltag mit den Damen 2. Um 14 Uhr und 16 Uhr folgen Damen 1 und Herren 2. Wir würden uns alle über eure zahlreiche und laute Unterstützung freuen!

Es spielten:

Basti Teufel, Sven Schally (beide TW), Daniel Scherin, Tim Werwitzke (1), Haiko Metzger (4), Markus Kochler (2), Dennis Oldenburg (11), Tom Nagel (3), Moritz Kauffmann (4), Henrick Schummer (3), Lennart Müller, Leon Metzger,

Momentan läuft es bei der ersten Herrengarnitur der HSG Langen. Auch im fünften Saisonspiel gab es einen Sieg zu feiern und mit 10:0 Punkten wird weiterhin von der Tabellenspitze gegrüßt. Am vergangenen Wochenende war die Tvgg Lorsch zu Gast im Sportzentrum Nord und wie zu erwarten, machte es der Aufsteiger den Hausherren nicht einfach die zwei Punkte in Langen zu behalten. Dass am Ende trotzdem ein deutlicher 35:26-Sieg heraussprang, lag zum einen an der entschlossenen Abwehrarbeit inkl. zweier gut aufgelegter Torhüter und zum Anderen an der Treffsicherheit der Außenspieler im Positionsangriff, über Tempogegenstöße und durch erfolgreich abgeschlossene Einläufer.

 

Es schien zu Beginn des Spiels, als bräuchte der Gastgeber ein paar Minuten zum Aufwachen. Zwar arbeitete die Abwehr schon ordentlich, aber es dauert 5 Minuten, bis Kai Malecha den ersten Treffer erzielte. Zu diesem Zeitpunkt konnten die Lorscher bereits dreimal einnetzen. Durch schöne Treffer aus der zweiten Welle konnten die Sterzbachstädter das Spiel aber schnell drehen und waren beim 5:4 erstmals in Front. Bis zur 25. Minute blieb es ein enges Spiel und erst kurz vor der Pause schaffte es das Team um Trainer Poeck einen deutlicheren Vorsprung herauszuarbeiten und die 5:1-Abwehr des Gegners durch druckvolleres Spiel zu überwinden. Mit einem 20:15-Halbzeitergebnis ging es in die Kabine.

 

Die zweite Hälfte begann mit einer noch offensiver ausgerichteten Abwehrformation der Gäste gegen alle drei Rückraumspieler der HSG. Die entsprechend größeren Lücken nutzen die Außenspieler Kai Malecha und Nils Ruder, sowie vor allem Kreisläufer Haiko Metzger, der alle seine fünf Tore in den zehn Minuten nach Halbzeitanpfiff erzielen konnte. Entsprechend wurde der Vorsprung auf 28:20 ausgebaut, was den Lorscher Trainer zu einer Auszeit veranlasste. Doch angefeuert durch die „Sterzbach Ultras“ ließen die HSG-Herren den Gegner nicht mehr entscheidend näher kommen und zehn Minuten vor Spielende war das Spiel beim Stand von 31:25 entschieden. In der restlichen Zeit ließ die HSG-Abwehr nur noch ein Gegentor zu, woraus ein verdienter 35:26-Sieg resultierte.

 

Nächste Woche steht das nächste schwere Auswärtsspiel bei der MSG Rüsselsheim/Bauschheim/Königstädten an, die Ihre letzten beiden Partien gegen die in den vorderen Tabellenregionen zu erwartenden MSG Crumstadt/Goddelau und HC VFL Heppenheim knapp gewonnen bzw. knapp verloren haben. Anpfiff ist am Sonntag, 21.10.2018, um 18 Uhr in der Sporthalle Bauschheim, die bekanntlich immer sehr stimmungsgeladen ist. Daher würden sich die HSG-Herren freuen, wenn möglichst viele Fans in die Opelstadt folgen würden. Die Anfahrt ist zumindest kürzer als die 1 Stunde 15 nach Wald-Michelbach…

 

Es spielten: Bastian Teufel, Sven Schally; Haiko Metzger (5), Jonas Schneider, Moritz Kauffmann (4/2), Tim Werwitzke (1), Markus Kochler (1), Kai Malecha (8), Henrick Schummer (4), Tom Nagel (2), Dennis Oldenburg (5), Stefan Passmann (1), Nils Ruder (4), Lennart Müller

Mit einem gut besetzten Kader reiste „die Erste“ in das berühmt berüchtigte Erbach. Seit vier Jahren hatte man dort nichts Zählbares mit nach Hause nehmen können und dementsprechend war die Motivation groß, sich den zweiten Sieg in der noch frühen Saison zu holen. Die unter Trainer Poeck spielende Mannschaft musste auf Kai Malecha, Stefan Passmann und Tom Nagel verzichten.
Hochmotiviert und fokussiert ging die Mannschaft in das Spiel, konnte sich aber nicht ernsthaft Absetzen, da die Langener Abwehr den stark aufspielenden Rückraumschützen Skrobic nicht unter Kontrolle bekam und so stand es zur Halbzeit 15:14 zu Gunsten der Sterzbacher.
Die Halbzeitansprache war klar und deutlich: vorne die Chancen besser nutzen und hinten durch die Manndeckung von Skrobic weiter mehr Stabilität schaffen. Somit gingen die 1. Herren konzentriert in die zweite Hälfte und konnten sich nach zehn Minuten mit der Hilfe eines gut aufgesetzten Bastian Teufel mit vier Toren absetzen. Nach einer Zehnminütigen Spielunterbrechung durch ein noch offenes Deckenfenster, welches zu einem nassen Hallenboden führte, hielten die Herren den Vorsprung und konnten sich bei einem Endstand von 34:28 die langersehnten zwei Punkte sichern.
Damit bleibt die HSG weiter auf Erfolgskurs und hofft gegen die Reserve der TuS Griesheim am kommenden Sonntag, den 30.09.18 um 18 Uhr in eigener Halle die nächsten zwei Punkte zu holen.
Es spielten: Schally, Teufel (beide im Tor), Metzger (6), Schneider (4), Kauffmann (8/4), Werwitzke, Kochler (1), Schummer (5), Oldenburg (6), Ruder, Müller (4).

Mit einem ausgezeichneten 4. Tabellenplatz beendeten unsere 1.Herren die Hallensaison der Bezirksoberliga 2017/2018.

 

Und das, obwohl Trainer Poeck aufgrund vieler Abgänge gezwungen wurde, dass Team auf wichtigen Positionen umzustellen und zu verjüngen.

Der Mut, dass Vertrauen nun der Jungen Garde in die Hände zu legen wurde belohnt. Verzichten musste das Team letztendlich auf Oscar de Riese (berufsbedingt), Christian Anthes

(DownUnder), Bastian Teufel (Wechsel zur HSG Niederroden), Patrick Hahn und Stefan Passmann (Papa geworden und verletzt) und Lennart Müller (Auslandssemester). Ohne

etatmässßgen Kreisläufer wurde Florian Schneider als gelernter Linksaußen umgeschult, welcher seine Sache gut machte aber leider ebenfalls sich während der Runde aufgrund

seiner beruflichen Entwicklung kürzer treten musste und nur noch sporadisch zum Einsatz kam. Die in den ersten Herrenkader berufenen Haiko Metzger, Malte Schummer, Nils Ruder und im Tor Sven Schally

machten ihre Sache nicht nur gut sondern wussten direkt zu überzeugen. Auch die arivierten Spieler wie Moritz Kauffmann, Dennis Oldenburg, Henrick Schummer und Tom Nagel entwickelten sich zu echten

Führungspersönlichkeiten in der Mannschaft. Verlassen konnte sich Trainer Poeck aber natürlich auch auf seine Routiniers Kai Malecha, Markus Kochler und Tim Werwitzke. Im Tor war auf Felix Roßmann, Markus Bluhm, Paul Teufel, Simon Elsinger und Marco Voll stehts verlass. Hier musste nach der Verletzung von Andreas Schill viel improvisiert werden.

 

Mit einem etwas wackeligen Start begann das Team die Runde, teils guten Leistungen folgten aber auch rabenschwarze Tage wir die Niederlage in Roßdorf. Was die Mannschaft zu leisten im

Stande war, zeigen die absolute überzeugenden Auftritte beim Rundenzweiten Crumstadt/Goddelau, dem Auswärtssieg des so heimstarken Aufsteigers aus Heppenheim und natürlich dem

I-Tüpfelschen Heimsieg gegen den Aufsteiger aus Fürth. Bilanzierend muss aber leider wieder gesagt werden, dass sich Langen in einer Sache mal wieder treu geblieben ist, zuhause gab das

Team um Neukapitän Tom Nagel nur 3 Punkte ab, während man auswärts 15 Zähler liegenließ. Dies soll jedoch in keinerweiße die tolle Leistung schmälern, die nicht nur der kleine Stammkader auf die

Platte brachte. Ohne die vielen Aushilfen von den zweiten Herren, hier an vorderster Front Daniel Scherin und Florian Schlesinger, wäre das Ergebnis nicht möglich gewesen. Die enge Zusammenarbeit der

beiden Trainer Poeck und Smasal und die enge Bindung der Spieler untereinander sorgten dafür, dass jeden Spieltag eine mehr als konkurenzfähiges Team die Platte betrat.

 

Als absolutes Highlight darf natürlich nicht das Jubiläumsspiel gegen die Bundesligamannschaft des TV Hüttenberg vergessen werden zu erwähnen. Danke nochmal an die tolle Organisation runf um das Team

von Peter Klein und den mehr als sympathischen Auftritt des Teams aus Hüttenberg.

 

Nach nun fast 2 monatiger Trainingspause beginnt nach dem traditionellen Lindenturnier die Vorbereitung auf die Saison 2018/2019. 3mal die Woche wird dann wieder in der Halle und auf dem Freiplatz

geschuftet. Abgänge haben die erste Herren keine zu vermelden, nach 1 Jahr kehrt aber Bastian Teufel wieder zur HSG Langern zurück. Das junge Team ist nun wieder eine Saison erfahrener, wenn das

Potential nun regelmäßiger abgerufen werden kann und auch an schlechten Tage das Vertrauen in die eigenen Stärke sich nicht wieder versteckt, könnte es dieses Jahr nochmal den ein oder anderen Schritt

weiter nach oben in der Tabelle gehen.

Am letzten Heimspieltag gastierte der TV aus Lampertheim im heimischen Sportzentrum. In der Tabelle einen Platz hinter den Gästen platziert, wollten die „Ersten“, mit einem Sieg die Plätze tauschen. Zudem war aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen, das Spiel ging am Ende mit einem Tor Differenz verloren.

Über die moralisch wichtige 1:0 Führung konnte sich die Heimsieben schnell einen 3-Tore-Vorsprung erarbeiten. Danach kam ein Bruch in das Langener Spiel. Reihenweise wurden beste Chancen vergeben und zu viele technische Fehler gemacht. Die Lampertheimer Offensive kam ins Rollen und konnte nach gut 20 Minuten das erste Mal in Führung gehen. In der Folge konnte keines der beiden Teams die Partie dominieren und die Führung wechselte immer hin und her. Zum Pausentee stand ein 13:14 auf der Anzeigetafel.
In der zweiten Halbzeit galt der Fokus die offensiven Schlüsselspieler Redig und Eschenauer in den Griff zu bekommen und die eigenen Chancen besser zu nutzen.
Beide Mannschaften kamen motiviert aus der Halbzeit und so entwickelte sich das Spiel weiter auf Augenhöhe. Die Führung wechselte hin und her und keines der beiden Teams konnte sich weiter als 2 Tore absetzen. In den letzten Minuten entwickelte sich ein wahrer Krimi. Nachdem die HSG mit noch 90 Sekunden auf der Uhr in Führung ging, glich der Lampertheimer Toptorschütze Glanzner 30 Sekunden vor Schluss aus. Den Langenern blieb eine letzte Möglichkeit den Sieg einzutüten, die aber leider ungenutzt blieb. So trennten sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe mit einem leistungsgerechten Unentschieden.

Sechs Tage später fuhren unsere Herren 1
zum Auswärtsspiel bei der TGB Darmstadt. Coach Poeck stellte sein Team auf einen harten Kampf ein, da es für die Gastgeber noch um den Klassenerhalt geht. Besonderes Augenmerk galt den beiden Halbenspieleren Binder und Baumeister.
Motiviert startete die TGB in die Partie.
Doch eine gut agierende Deckung um den Mittelblock Kauffmann/Schneider hielt die Offensivreihe der Darmstädter in Schach. Über eine solide Angriffsleistung konnte sich das Langener Team nach 10 Minuten auf 3:9 absetzen. Auch nach diversen taktischen Wechseln spielten die Langener munter weiter. Logisch die draus resultierende, deutliche Halbzeitführung von 9:17.

Die Ansprache für den zweiten Abschnitt fiel kurz aus. Man dürfe sich nicht auf dem Vorsprung ausruhen, sonder die berühmt berüchtigte „Schippe drauflegen“ um den Gegner früh zu demoralisieren.
Relativ schnell zeigte sich jedoch, dass dies nicht so einfach werden würde. Der Gegner versuchte noch einmal alles in die Waagschale zu werfen um doch noch etwas Zählbares im Kampf um den Klassenerhalt mitzunehmen. Gepaart mit der typischen Langener Viertelstunde, schaffte es das Darmstädter Team auf 4 Tore zu verkürzen. Doch eine geschlossene Mannschaftsleistung und die Unterstützung der hartgesottenenen Langener Fans verhalf, das kleine Zwischentief zu überwinden und am Ende einen 25:31 Auswärtssieg einzufahren.

Hier nochmal ein Dank an die zwoten Herren die, ohne Trommeln oder sonstiges, die Halle dominiert haben und eine überragende Stimmung erzeugt haben.

Dieses Wochenende treffen die 1. Herren im letzten Heimspiel der Saison auf die Gäste aus Siedelsbrunn. Eine Woche später fährt man dann zum Abschluss nach Erfelden.

Es spielten:

Lampertheim:

Sven Schwally (Tw), Paul Teufel (Tw), Haiko Metzger (2), Patrick Kunze, Moritz Kauffmann (8/5), Tim Werwitzke, Kai Malecha (2), Henrik Schimmer (2), Tom Nagel (1), Dennis Oldenburg (5), Dominik Knobl, Steffan Passmann (4), Nils Ruder (3),

Darmstadt:

Sven Schwally (Tw), Paul Teufel (Tw), Jonas Schneider, Nils Ruder (2), Tom Nagel (1), Moritz Kauffmann (9/5), Daniel Scherin (2), Florian Schneider (2), Henrik Schummer (2), Markus Kochler (2), Tim Werwitzke (2), Lennart Müller (5), Kai Malecha (2),