Eine Woche lang war die Spannung bei Mannschaft und Fans jeden Tag ein bisschen mehr gestiegen. Am vergangenen Sonntag war es dann endlich soweit. Die ersten Herren der HSG Langen baten den bis dato ungeschlagenen Nachbarn vom SKV Mörfelden zum Tanz. Hoch motiviert und fest entschlossen im ersten Derby seit einigen Jahren und in heimischer, prall gefüllter Halle auf keinen Fall Punkte abzugeben zeigten die Sterzbachstädter von Beginn an eine konzentrierte und couragierte Leistung. Das Resultat war am Ende ein verdienter 27:22 Heimerfolg, durch den man in der Tabelle am Gegner vorbei zog und sich nun auf Tabellenplatz drei wiederfindet. Doch der Reihe nach.
Vom Start weg war Feuer in der Partie. Die Hausherren starteten mit einer aggressiven 6-0 Deckung und so waren bereits nach gut 100 Sekunden der etatmäßige Mittelblock, in Person von Patrick Schweizer und Markus Kochler, mit gelben Karten ausgestattet. Aber auch die Gäste hielten sich nicht zurück und so entwickelte sich eine spannende und ausgeglichene Anfangsphase. Beide Teams zeigten sich durchaus abschlussstark, so dass sich keines der Teams in der ersten viertel Stunde auf mehr als ein Tor absetzten konnte. Das enge Spiel mündeten in der 18. Minute schließlich in einer knappen Führung der Gäste (9:10), in dessen Folge sich beide Mannschaften eine kurze Verschnaufpause von knapp vier Minuten gönnten, in der keine weiteren Tore dazukommen sollten. Dann hatten die beiden Langener Linkshänder genug davon. Topscorer Dennis Oldenburg sowie Rookie Leon Metzger trafen beide je zwei Mal, stellten auf 13:10 und zwangen den Gästecoach zu einer ersten Auszeit. Nach dieser kurzen Unterbrechung kamen die Mörfeldener zwar nochmal auf ein Tor heran, konnten aber die Halbzeitführung der Gastgeber nicht mehr verhindern (14:12).
Die Phase nach der Halbzeit war geprägt durch Dezimierungen auf beiden Seiten, die allerdings von den Sterzbächern besser genutzt werden konnten. Angepeitscht durch die zahlreichen Zuschauer im Sportzentrum Nord begannen sich die Männer um Kapitän Tom Nagel peu à peu abzusetzen. So waren es wieder die Gäste, die beim Stande von 20:14 eine viertel Stunde vor Schluss ihr Timeout nahmen. Die Langener zeigten sich allerdings gänzlich unbeeindruckt. Und so stellte Rechtsaußen Kai Malecha mit einem Doppelschlag die insgesamt höchste Führung im Spiel her (24:17, 51.), bevor er sich mit der fünften Zeitstrafe für Langen an diesem Abend eine kurze Pause genehmigte.
Das Spiel war spätestens an diesem Punkt entschieden. Die Ersten verwalteten den Vorsprung die letzten Minuten nur noch, schaltete einen Gang runter und lies die Gäste dadurch noch einmal auf 27:22 heran kommen – der Endstand. Dann brach Jubel aus und Spieler, sowie Fans konnten einen durch aus verdienten Heimsieg feiern.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die an diesem Tag sehr zahlreich erschienenen Zuschauer, die mit ihrer Unterstützung maßgeblich an diesem Punktgewinn beteiligt waren. Besonders hervorzuheben sind die Sterzbach Ultras, die über 60 Minuten lautstark dafür sorgten, dass die durchaus zahlreich erschienenen Gästefans nicht wirklich zur Entfaltung kamen.
Für die Mannen von Coach Poeck geht es bereits nächstes Wochenende weiter. Am Sonntag den 03.11. steht um 17 Uhr das Gastspiel beim Tabellenvorletzten der ESG Erfelden auf dem Programm. Auch hier würde sich das Team selbstverständlich über den ein oder anderen Zuschauer in fremder Halle freuen.

Für die HSG Langen spielten:
Bastian Teufel, Sven Schally (beide Tor), Haiko Metzger (3), Patrick Schweizer, Markus Kochler (2/2), Kai Malecha (4), Tom Nagel (2/1), Dennis Oldenburg (7), Jonas Schneider (1), Nils Ruder (3), Pascal Kretschmann (2), Leon Metzger (3) und Lennart Müller

Am Samstagabend, dem 12.10. zur ungewöhnlichen Anwurfzeit, um 17.30 Uhr, trat die Equipe von Trainer Poeck gegen die 1. Mannschaft der ESG Crumstadt/Goddelau in Riedstadt an. Die Zeichen für ein, aus sportlicher Sicht, erfolgreiches Wochenende schienen gut zu stehen. Mit voller Bank und einigen Fans im Rücken startete das Spiel. Unsere Herren konnten gleich zu Beginn den ersten Angriff der ESG abwehren und den daraus erfolgten Gegenstoß in ein Tor ummünzen. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wurde eine sehr gute Abwehr gestellt, im Zusammenspiel mit den hervorragend aufgelegten Torhütern hat man nur 10 Gegentoren zur Halbzeit zugelassen. Im Angriff lief es streckenweise sehr gut, immer wieder konnten Spieler in gute Position gebracht werden um erfolgreich abzuschließen oder einen 7m rauszuholen. So ging es 10:16 in die Pause.

Zum Beginn der zweiten Halbzeit war Sand im Getriebe. Man spielte zwar immer noch gute Chancen heraus, scheiterte dann beim Abschluss an sich selbst oder am, zu diesem Zeitpunkt gut abwehrenden Torhüter der ESG. Zudem kam dazu, dass die Überzahl nicht gut ausgespielt wurde, unvorbereitete Torabschlüsse und nicht konsequent in die Tiefe gegangen Einzelaktionen führten dazu, dass die ESG bis auf zwei Tore rankam. Die Männer um Kapitän Nagel mussten sich wieder auf den Abschluss konzentrieren, um hier nichts anbrennen zu lassen. So kam es auch dann und man ließ das kurze Aufbäumen der ESG im Keim ersticken und man setzte sich kontinuierlich Tor um Tor zum Endspielstand von 21:27 ab.

Bis auf die ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit war es eine sehr gute Leistung der Mannschaft. Nüchtern betrachtet war ein Sieg bis auf den 2 Tore Unterschied gegen den dato ungeschlagenen Tabellenführer nie in Gefahr. In den nächsten zwei Wochen bis zum Spiel gegen Mörfelden muss unbedingt am überzahl Spiel und am Druckspiel in die Tiefe gearbeitet werden. Die Abwehr sowie die Torhüter waren über 60 min sehr stark. Dieses Niveau muss in Zukunft weiterhin gehalten werden, um auch in den kommenden Spielen auf einen stabilen Rückhalt vertrauen zu können.

Es spielten: https://hhv-handball.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaDokumentHBDE.woa/wa/nuDokument?dokument=meetingReportHB&meeting=6451956

Ein Dankeschön an die mitgereisten Fans für Ihre Unterstützung!

Am 27.19.2019 steht das Heimspiel gegen den starken Aufsteiger aus Mörfelden auf dem Programm. Anpfiff ist um 18 Uhr im Sportzentrum Nord und um zahlreiche Unterstützung würden sich die Jungs sehr freuen.

Am Sonntag empfingen die ersten Herren der HSG Langen die Landesligareserve der MSG Roßdorf/Reinheim. Nachdem die Serie von zwei ungeschlagenen Heimspieljahren durch Lampertheim gebrochen wurde, galt es einiges wiedergutzumachen. Die Anzeichen dafür standen gut, da mit Henrik Schummer und Kai Malecha zwei Stammkräfte wieder zu Verfügung standen und auch HSG Legende Stefan Passmann die Kreisläuferposition verstärkte. Nichtsdestotrotz mahnte Trainer Poeck von Anfang an konzentriert zu agieren und den Gegner auf keinen Fall ins Spiel kommen zu lassen.
Durch eine geschlossene Abwehrleistung gelang es den Hausherren in den ersten 15 Minuten einen komfortablen Vorsprung von 11:4 zu erspielen. Herausragender Spieler war schon zu frühem Zeitpunkt Kapitän Tom Nagel, der vor allem am Punkt zu glänzen wusste und am Ende 13 Tore erzielte. Gegen Ende der ersten Halbzeit lies die Konzentration dann nach, man schaffte es aber trotzdem die Führung auszubauen und ging mit einem verdienten 19:9 in die Pause. Anfang der zweiten Halbzeit ließen es die Sterzbacher dann etwas ruhiger angehen und verwalteten die Führung weitestgehend sicher, bis am Ende ein hochverdientes 39:23 zu Buche stand. Positiv hervorzuheben sind die Tatsachen, dass sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten und dass eine klare spielerische Steigerung im Vergleich zu den voran gegangenen Spielen erkennbar war. Obwohl die Leistung gegen individuell schwach spielende Gäste nicht überbewertet werden sollte.
Einziger Wehrmutstropfen war, dass sich Henrik Schummer in der ersten Halbzeit schwer am Daumen verletzte und somit wahrscheinlich die ganze Hinrunde ausfällt. Auf diesem Weg gute Besserung.

Am Samstag den 12.10. geht es dann zum Spitzenspiel nach Riedstadt. Anpfiff ist um 17:30 gegen die ESG Crumstadt/Goddelau.

Es spielten: Schweizer (1), Scherin (2), Passmann (4), Malecha (3), Schummer (1), Nagel (13/9), Oldenburg (6), Schneider (3), Ruder (2), Metzger (1), Müller (3).

Nach der Niederlage am vergangenen Wochenende zuhause gegen Lampertheim und dem damit misslungene Start in die Runde stand für die Sterzbachreserve am vergangenen Sonntag das erste Auswärtsspiel der noch jungen Saison an. Leider musste man auf einige Spieler verletzungs- und urlaubsbedingt verzichten und somit reiste man mit lediglich 11 Spielern in den Odenwald. Zu Gast beim HSG Weschnitztal II schaffte man trotz mittelmäßiger Leistung die ersten Punkte nachhause zufahren. Eine sehr gute Defensive inklusive gut aufgelegter Torhüter stellten dabei die Weichen auf einen recht deutlichen 19:26 Sieg.

Die Langener starteten wie in der letzten Woche nervös in die Partie, was sich vor allem in der Offensive bemerkbar machte. Mit viele Fehler und oft schnellen, unkoordinierten Angriffe machten sich die Ersten das Leben selbst deutlich schwerer, als es eigentlich sein müsste. Die meisten Torerfolge wurden lediglich durch Einzelaktionen erzielt. Hinzu kam, dass auch Fortuna oftmals nicht auf der Seite der Langener stand und somit viele Abschlüsse lediglich an der Torumrandung landeten. Trotz dieser Schwächen verlor man das Spiel nie aus der Hand. Die wie schon erwähnt gute Defensive gepaart mit vielen Zeitstrafen für das gegnerische Team führte über ein 6:6 (18.) zu einem 7:12 (26.) und letztlich zu einer 9:13 Halbzeitführung für die Langener.

In der Halbzeitansprache machten Trainer Poeck und Hickler deutlich, dass wir weit unter unseren Möglichkeiten spielen und das Spiel noch lange nicht gewonnen ist. Die Zweite Halbzeit verlief ähnlich wie die Erste. Die „Sterzbacher Jungs“ leisteten sich vorne nach wie vor viele Fehler und konnten nur selten mit gut heraus-gespielten Angriffe Tore erzielen. Man setzte eher auf die individuelle Stärke der Spieler, wodurch sich ein sehr „zäh“ anzuschauendes Spiel ergab. Trotz alle dem hatte man das Spiel durchgehende im Griff und ließ die Gegner auch nicht mehr rankommen. Dies war wie in der ersten Halbzeit vor allem der Defensive zuzuschreiben, die nicht viel für die Gegner zuließ. So verlief die Halbzeit über eine 14:19 (40.) und 16:22 (51.) Führung zu einem 19:26 Auswärtsseig für die Langener. Trotz des Erfolgs ist man sich bewusst, dass man die nächsten Wochen definitiv noch einige Schippen drauf legen muss.

Wie immer an dieser Stelle auch der Dank an alle Mitgereisten! Weiter geht’s für die Ersten am kommenden Sonntag (29.09.19) um 18 Uhr in heimischer Halle, dann heißt der MSG Roßdorf/Reinheim II.

Gegen die HSG Weschnitztal II spielten:

Schwally, B. Teufel (beide im Tor), H. Metzger (2), P. Schweizer (2), M. Kocher (7/4), T. Nagel (2/1), D. Oldenburg (5), J. Schneider (4), N. Ruder (1), L. Metzger (1), L. Müller (2)

Trainer/Betreuer: S. Poeck, K. Hickler, D. Kirschniawy, F. Schlesinger, P.Kretschmann

Nach einer langen und erfolgreichen Vorbereitung der ersten Herren ging es am Sonntag den 15.09. endlich in die neue Saison. Zur Saisoneröffnung kam der TV Lampertheim in die heimliche Halle, was natürlich die Fans freut, da sie natürlich auch wieder heiß auf die neue Saison sind, wie die Mannschaft selbst.

Die Zeichen für ein aus sportlicher Sicht, erfolgreiches Wochenende schienen gut zu stehen. Bis auf Henrik Schummer, Kai Malecha und Dennis Oldenburg, die durch Thomas Bruschewski und Maurice Lippert ersetzt werden sollten, konnte Trainer Poeck auf den gesamten Kader zurückgreifen. Leider verletzte sich der Rookie Pascal Kretschmann, der durch seine Übersicht und seinem plötzlichen Schlagwurf bekannt ist, im vorherigen Spiel und so konnte er nur auf der Bank mitfiebern.

Auch diese Partie verlief ähnlich wie in der letzten Saison. In der ersten Halbzeit konnte sich keins der Teams entscheidend absetzen. Zwar Stand die Abwehr der Langener über weite Zeiträume sehr stabil, jedoch konnte man dafür im Angriff nur wenig Zählbares erlangen. Durch Einzelaktionen und durchdachten Spielzügen konnten sie zwar ordentlich mithalten (4:4; 8:8; 11:11), aber um einen richtigen Vorsprung rauszuspielen mussten Sie auf jeden Fall im Angriff eine Schippe drauflegen. So gingen die ersten Herren zwar mit einem zwei Tore Vorsprung (13:11) in die Halbzeitpause, aber sie wussten selber, dass sie noch paar Prozente drauflegen müssen, um dieses Spiel zu gewinnen.
Durch eine souveräne Halbzeitansprache vom Coach und Kapitän Tom Nagel haben die Langener mögliche Lösungen für den Angriff gefunden, die sie nur noch auf der Platte umsetzen müssen und gingen hochmotiviert in die 2. Halbzeit rein. Trotz einiger Lösungsansätze konnten die ersten Herren die Ansage und Spielzüge aus der Halbzeitpause nicht wirklich umsetzen und so blieb das Spiel bis zur 50. Minute spannend (21:21). Durch eine im Nachhinein unerklärliche Hektik, Unkonzentriertheit im Passspiel und Nervosität im Abschluss konnten sich die Lampertheimer sich einen drei Tore Vorsprung herausspielen. Trotz einer Aufholjagd der Langener musste man sich schließlich mit einer 24:25 Niederlage zufriedenstellen.

Nun heißt es die Fehler des vergangenen Spiels aufzuarbeiten, die Woche über hart zu trainieren, um am Sonntag, dem 22.19.2019 in Weschniztal die ersten Punkte nach Hause zu bringen.

Es spielten:
Schally Sven, Teufel Bastian(Beide TW),Metzger Haiko(4), Schweitzer Patrick(1), Lippert Maurice, Kochler Markus(2), Bruschewski Thomas(1), Nagel Tom(4), Schneider Jonas(3), Ruder Niels, Kretschmann Pascal, Metzger Leon(1), Schlesinger Florian, Müller Lennart(8),

Einen sehr deutlichen Sieg fuhren die Ersten Herren der HSG Langen am vergangenen Wochenende ein. Mit 37:19 wurde der Tabellenzehnte aus Bonsweiher besiegt und endlich schaffte es die Poeck-Truppe auch wieder spielerisch zu überzeugen.

In der ersten Halbzeit und speziell in den ersten 15 Spielminuten sah es noch nicht nach einer klaren Angelegenheit aus. Bis zum 7:6 konnte sich kein Team bemerkenswert absetzen. Selbst eine 9:6-Führung durch zwei schön herausgespielte Tore durch Haiko Metzger wurde beim 11:10 beinahe wieder egalisiert. Durch einen Schlussspurt schafften es die HSG-Herren eine 4-Tore-Führung mit in die Halbzeit zu nehmen. Klare Ansage von Coach Poeck beim Pausentee war es, das Tempo hochzuhalten und weiterhin konzentriert in Abwehr und Angriff zu Werke zu gehen.

Konnten die Sterzbachstädter in den letzten Spielen nicht alle Vorgaben hundertprozentig umsetzen, machte vor allem die Abwehr um Markus Kochler und den erneut starken Sven Schally im Tor einen sehr guten Job. Lediglich acht Gegentore in der zweiten Hälfte sprechen eine deutliche Sprache. Des Weiteren resultierten zahlreiche Tempogegenstöße aus der exzellenten Abwehrarbeit, die den Abstand der beiden Teams schnell größer werden ließ. Bereits nach acht gespielten Minuten musste der Gäste-Coach eine Auszeit nehmen. Zu diesem Zeitpunkt war die „Erste“ bereits auf 22:14 enteilt. Allerdings tat die Auszeit keinen Abbruch im schnörkellosen Spiel der Heimsieben. Im weiteren Spielverlauf machten sich die konditionellen Vorteile auf Seiten der Gastgeber immer mehr bemerkbar und über eine 29:17 und 32:18-Führung konnte ein in dieser Höhe nicht erwartbarer 37:19-Heimsieg gefeiert werden. Positiv hervorzuheben sind die Tatsachen, dass sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten und dass eine klare spielerische Steigerung im Vergleich zu den vorangegangen Spielen erkennbar war. Nun gilt es diese Leistung auch in den abschließenden fünf Liga-Spielen abzurufen.

Wir würden uns freuen, wenn weiterhin die zahlreiche Unterstützung von den Rängen anhält. Nächste Aufgabe ist das Auswärtsspiel bei der ESG Erfelden am Samstag, 23.03.2019, um 19 Uhr in der Sporthalle Erfelden (verlängerte Wilhelm-Leuschner-Straße, 64560 Riedstadt).

Es spielten: S. Schally; H. Metzger (2), J. Schneider (2), T. Werwitzke (3), M. Kochler (1/1), K. Malecha (2), H. Schummer (5), T. Nagel (4/4), D. Oldenburg (8), L. Metzger (2), S. Passmann (6), N. Ruder (1), L. Müller (1)

Am vergangenen Sonntag traten die Ersten Herren der HSG bei der gastgebenden MSG Roßdorf/Reinheim II an. Vom Papier her schien es eine klare Sache zu sein, immerhin spielte der aktuelle Tabellenzweite gegen den Drittletzten. Jedoch galt es die mit erfahrenen Akteuren ausgestattete Landesliga-Reserve nicht zu unterschätzen.

Bevor das Spiel überhaupt begann, gab es bereits den ersten Schockmoment auf Seiten der Langener. Torhüter Bastian Teufel knickte beim Warmwerfen um und konnte das Spiel nur von der Bank aus mitverfolgen. Spätestens in solchen Situationen macht es sich bemerkbar, wenn man zwei gleichwertige Torhüter verfügbar hat, denn Sven Schally avancierte mit zahlreichen Paraden in der zweiten Hälfte zum Matchwinner.

Zum Spiel: Die Mannschaft nahm sich vor noch enger zusammenzurücken, von Beginn an auf‘s Tempo zu drücken und den Sieg für den verletzten Schlussmann zu holen. Allerdings ging der Schuss erstmal nach hinten los. Die HSG-Herren bekamen vor allem die rechte Angriffsseite des Gegners nicht in den Griff und auch das Angriffsverhalten ließ zu Wünschen übrig. Daraus resultierte ein 9:5-Rückstand nach knapp 15 gespielten Minuten. Grund genug für Coach Poeck seine Männer zur Auszeit zu zitieren. Nach der ebenso lauten wie gerechtfertigten Standpauke wurden die Angriffsbemühungen gegenüber der offensiven 3:2:1-Abwehr ordentlicher und die Abwehr bekam mehr Zugriff. Beim 12:12 war der Ausgleich wiederhergestellt und über zwei Tore des überzeugenden Florian Schlesinger in der letzten Minute konnte sogar eine 15:16-Halbzeitführung erzielt werden.

In der Halbzeit erinnerte der Coach nochmal an eine ähnliche Situation im Auswärtsspiel gegen Lorsch, es galt unbedingt die Konzentration für die kompletten 30 Minuten hochzuhalten, um zwei weitere Punkte einzusammeln.

Wie bereits erwähnt, nahm sich vor allem einer vor, dem Gegner den Zahn zu ziehen: Sven Schally. Mit zahlreichen Paraden – unter anderem zwei gehaltene 7-Meter – ermöglichte er Mitte der zweiten Hälfte eine 18:22-Führung, obwohl dem Angriff weiterhin teilweise die Mittel gegen die offensiv ausgerichtete Abwehr des Gegners fehlten. Einfache Tempogegenstoß-Tore, die vorrangig von den beiden Außenspielern Kai Malecha und Nils Ruder erfolgreich abgeschlossen wurden, halfen in dieser Phase des Spiels. Schlussendlich stand ein 25:32-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel, ohne dass die Sterzbachstädter ihr komplettes Können aufgeboten hatten. Dies gilt es nun aber in den sechs abschließenden Spielen abzurufen, um keine weiteren Punkte abzugeben.

Es spielten: S. Schally, M. Voll; H. Metzger (3), M. Kauffmann, T. Werwitzke (4), M. Kochler (1), K. Malecha (6), H. Schummer (1), T. Nagel (1), D. Oldenburg (4), L. Metzger (4), F. Schlesinger (4), N. Ruder (3), L. Müller (1)

Am 17.02 ging es für die ersten Herren zu dem Tabellen-Fünften nach Lorsch. Nachdem man letzte Woche trotz einer durchwachsenen Leistung gegen den HSG Siedelsbrunnen/Waldmichelbach gewinnen konnte, wollte man diese Woche schon früher für klare Verhältnisse sorgen. Dabei musste die Mannschaft um Trainer Poeck jedoch auf einige Stammkräfte verzichten, dafür konnte er auf Daniel Scherin zurückgreifen. Beim Hinspiel konnte man zwar relativ deutlich mit 35:26 gewinne, konnte sich aber erst am Ende der ersten Hälfte absetzten.

Auch diese Partie verlief ähnlich wie das Hinspiel. In der ersten Halbzeit konnte sich keins der Teams entscheidend absetzen. Zwar Stand die Abwehr der Langener über weite Zeiträume sehr stabil, jedoch konnte man dafür im Angriff nur wenig Zählbares erlangen. Schuld daran war eine schlechte Abschluss-Quote. Durch Spielzüge und individuelle Leistung erlangte man oftmals aussichtsreiche Abschlussmöglichkeiten, jedoch fanden diese oftmals nicht den Weg ins Tor. Somit konnte man sich im Laufe nie entscheidend absetzten (4:4, 6:6, 8:8) und erlaubten den Gegner, sich zeitweise sogar mit 3 Toren abzusetzen (11:8). In einer Auszeit 7 Minuten vor dem Schluss der ersten Halbzeit appellierte man darauf, sich wieder zu konzentrieren und nicht mit einem Rückstand in die Halbzeit zu gehen. Dies gelang der „Sterzbach-Sieben“ und eine 12:13 Führung stand beim Abpfiff auf der Anzeigetafel.

In der Halbzeit war jedem klar, dass das Ergebnis inakzeptabel war, da man schon deutlich höher führen könnte. Jedoch machte man sich Hoffnung, das Spiel in der zweiten Halbzeit wie in der Woche davor noch für sich entscheiden zu können. Und zunächst sah es auch so aus. Nach 45 Minuten konnte man sich eine 19:24 Führung erspielen. Den Vorsprung konnte man aber nicht weiter ausbauen und lies damit dem Team aus Lorsch die Chance, den Abstand zu verkürzen (24:27 in der 51. Minute).  Damit startete eine hitzige Schlussphase mit schlechtem Ende. Durch mehrere Zwei-Minutenstrafen schwächten sich die Langener und die Gegner nutzten dies aus. Somit konnten diese Schritt für Schritt den Ausgleich erzielen und mit einem 30:30 ging es in die Schlussminute, in denen man durch ein Gegentor in Rückstand geriet. In 25 Sekunden musste nun ein Tor geworfen werden, was den Langenern jedoch nicht gelang. Somit musste man sich am Ende mit einem 31:30 geschlagen geben.

Nun heißt es „Kopf hoch“ und auf die nächste Woche konzentrieren. Am 24.02 gastiert der MSG Rüsselsheim in Langen und auch dies wird keine leichte Aufgabe, da man beim Hinspiel lediglich ein Unentschieden erreichen konnte. Wir würden uns alle über eure zahlreiche und laute Unterstützung freuen!

Es spielten: Basti Teufel, Sven Schally (beide TW), Haiko Metzger, Jonas Schneider, Moritz Kauffmann, Tim Werwitzke, Markus Kochler, Kai Malecha, Henrick Schummer, Tom Nagel, Dennis Oldenburg, Daniel Scherin

Nach einer durch die Handball WM verlängerte Winterpause, wollte das Team von Cheftrainer Sebastian Poeck mit einem Sieg sich Selbstvertrauen erarbeiten für die nächsten Wochen. Aus dem Süden des Bezirks kam der SV Erbach ins heimische Sportzentrum gereist.

Gegen den Tabellenzwölften wollte sich das Team keine Blöße geben. Defensiv galt der Fokus dem zweitbesten Schützen der Liga, der bei Erbach auf der Linkshalben agiert und das Spiel lenkt.
Der 6-0-Verband agierte gut mit Torhüter Schally und über konzentriert abgeschlossene Angriffe konnten die Hausherren sich in den ersten Minuten schnell absetzten (7:2, 10. Minute). Auch in der Folge änderte sich nicht viel am Spielgeschehen. Die beste Möglichkeit auf sein erstes Saisontor verpasste Torhüter Schally Mitte der ersten Halbzeit, als er aus dem eigenen 6m-Raum neben das Tor zielte. Es ging mit 17:08 in die Pause.

Die Devise in der Halbzeit war klar. Weiter über eine solide Defensive in die Gegenstöße kommen und im 6 gegen 6 die Angriffe konzentriert herunterspielen.
Der in der zweiten Halbzeit eingewechselte Teufel konnte prompt mit diversen Paraden, unter anderem zwei parierte 7m-Würfe, positiv auf das Spielgeschehen einwirken. Mit fortschreitendem Spielverlauf wurde den Akteuren beider Mannschaften klar, dass der Drops gelutscht war. Vor allem auf Seiten der HSG schlich sich ein wenig der Schlendrian, sodass Erbach noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben konnte.
Am Ende stand ein leistungsgerechter 34:26 Sieg für die Sterzbachsieben auf der Anzeigetafel.

Am nächsten Sonntag geht es zum Auswärtsspiel zur TuS Griesheim.

Es spielten:

Sven Schwally (Tor), Basti Teufel (Tor),
Dennis Oldenburg, Tom Nagel (4/3), Kai Malecha (8), Markus Kochler (1), Nils Ruder (5), Moritz Kauffmann (1), Tim Werwitzke (2), Stefan Passmann (3), Haiko Metzger (4), Lennart Müller (4), Jonas Schneider (2),

Mit einem in dieser Deutlichkeit nicht zu erwartendem 33:12-Sieg verabschiedeten sich die Ersten HSG-Herren für das Jahr 2018 von Ihrem Heimpublikum. Auf der einen Seite befand sich der Gegner – der HC VFL Heppenheim – im vorderen Tabellendrittel, auf der anderen Seite bezwangen sie am vergangenen Wochenende den aktuellen Tabellenzweiten Groß-Rohrheim. Allerdings wurde beim Warmmachen bereits klar, dass die Bergsträßer mit einem sehr schmalen Kader angereist sind und einige Akteure der zweiten Mannschaft aushalfen, obwohl sie davor bereits bei der Langener Reserve antraten.

Unabhängig davon gab Trainer Poeck die Devise aus, vergleichbar zum 39:25-Sieg gegen Crumstadt/Goddelau, von Anfang an Gas zu geben und in der Abwehr wieder Beton anzurühren. Früh im Spiel wurde ersichtlich, welche Mannschaft an diesem Tage zwei Punkte auf der Habenseite verbuchen würde. Eine couragierte Abwehrleistung mit einem sehr gut aufgelegten Sven Schally im Kasten ermöglichte immer wieder einfache Tore. Doch auch im Positionsangriff konnten immer wieder gute Lösungen gefunden werden, um die Heppenheimer Hintermannschaft durcheinander zu wirbeln. So konnte bereits im ersten Durchgang munter durchgewechselt werden, ohne dass ein Bruch im Spiel der Sterzbachstädter zu erkennen wäre. Nach der zwischenzeitlichen 12:6-Führung nach 20 Minuten ließ die HSG-Sieben im ersten Abschnitt kein Gegentor mehr zu und beim 18:6-Pausenpfiff der souveränen Schiedsrichter wurden die Seiten gewechselt.

Ziel war es die Konzentration hochzuhalten und weiterhin aus der stabilen Abwehr heraus die Partie zu bestreiten. Auch wenn keine Spannung mehr aufkam, trieben die Sterzbach-Ultras die HSG Herren wie gewohnt (DANKE) konsequent nach vorne. Mit verschiedenen Aufstellungen im Rückraum wurde das Tor der Gäste weiterhin stark unter Beschuss genommen. Zeitgleich blieb die Abwehr – diesmal mit Bastian Teufel im Tor – weiterhin sattelfest und konnte den Gegner erneut bei 6 Gegentoren halten. Mit dem 33:12-Endstand konnte eine sehr erfolgreiche Hinrunde abgeschlossen werden. Satte 23:3 Punkte konnten verbucht werden und resultieren im ersten Tabellenplatz.

Es spielten: Sven Schally, Bastian Teufel; Haiko Metzger (2), Jonas Schneider (2), Moritz Kauffmann (1), Tim Werwitzke (6/4), Markus Kochler (2), Kai Malecha (7), Henrick Schummer (1), Tom Nagel (1), Dennis Oldenburg (8), Stefan Passmann, Nils Ruder, Lennart Müller (3)

Das erste Rückrunden-Spiel findet bereits vor Weihnachten statt. Am 16.12.2018 gastiert die Poeck-Truppe beim starken Aufsteiger in Groß-Rohrheim, der mit 21:5 Punkten den ersten Verfolger darstellt. Anpfiff ist um 16 Uhr in der Bürgerhalle (Jahnstraße 9, 68649 Groß-Rohrheim). Für dieses eminent wichtige Spiel bitten die HSG-Herren um zahlreiche Unterstützung, damit einer Wiederholung des Hinspiel-Sieges nichts im Wege steht. Wer Interesse an der Fahrt mit dem Mannschaftsbus hat, kann sich an Sebastian Poeck (s. u.) wenden.