Die sich im Aufwärtstrend befindlichen Herren 2 der HSG waren am Sonntagabend in Lampertheim zu Gast. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge, sollte nun der dritte her.
Der Beginn war fahrig auf beiden Seiten. Die Langener fanden keine Antwort auf die offensive 3:2:1-Deckung der Gastgeber auf der anderen Seite wiederum fanden die Lampertheimer in der aggressiven Abwehr der HSG und Paul Teufel ihren Meister.
Gerade einmal ein Tor stand auf beiden Seiten nach fünf Minuten zu Buche.
Danach kam Langen besser ins Spiel. Auf der rechten Angriffsseite konnte oft über Simon Büttner abgeräumt werden, der vier der ersten sechs Tore und insgesamt 11 Tore warf und damit ein blitzsauberes Spiel ablieferte. Beim Stand von 3:8 kam es zum Bruch im Spiel der Langener. Gewonnene Bälle wurden weggeworfen, vorne war man nicht konsequent genug im Abschluss und auch die Abwehr verlor ein wenig den Zugriff. Mit einer 9:11-Führung rette man sich in die Halbzeit.
Mit frischem Kopf kam man aus der Kabine und das Spiel der Zwoten wurde wieder besser. Nach 43 Minuten lag man mit 12:16 in Führung. Was dann folgte waren 10 Minuten zum Vergessen, in denen man nur ein Tor warf. Lampertheim nutze diese Schwächephase und ging mit 18:17 in Führung. Doch danach bewiesen die Männer Moral, konnten immer ausgleichen, teilweise in doppelter Unterzahl.
Der letzte Angriff gehörte den Gastgebern, doch die Langener Festung stand. Der direkte Freiwurf ging in die Mauer.
So war es am Ende ein Punktgewinn, der sich doch eher wie ein Punktverlust anfühlt.
In der kommenden Woche wird man im Angriff gegen offene Deckungen spielen üben müssen.
Diesen Sonntag, den 13.11. kommt es um 16 Uhr im Sportzentrum Nord zum Derby gegen die SG Egelsbach II. Die Männer freuen sich auf lautstarke Unterstützung, um in heimischer Halle die zwei Punkte zu behalten.

Spielfilm: 1:1 (5.) – 2:3 (10.) – 3:5 (15.) – 3:8 (20.) – 7:10 (25.) – 9:11 (Halbzeit) – 11:12 (35.) – 11:13 (40.) – 15:16 (45.) – 17:17 (50.) – 19:18 (55.) – 21:21 (Ende)

Es spielten: Roßmann, Teufel – Büttner 11/5, Knobl 1, Klenk 1, Munder, Räuber, Schummer 2, Elsinger , Poths 1, Vogel 2, Skötsch 1, Lippert 2, Pröstler,

Nachdem in der Vorwoche gegen Büttelborn der erste Saisonsieg eingefahren werden konnte, galt es nun für die zweiten Herren der HSG gegen die MSG Roßdorf/Reinheim II die nächsten zwei Punkte zu holen, um den Anschluss an das Mittelfeld zu halten.
Durch eine starke Abwehr, die sich bereits in den letzten Spielen als große Stärke herausstellte, konnte man schnell eine Führung herausspielen. Angetrieben von einem wieder einmal stark aufgelegten Paul Teufel im Tor, konnte man durch die erste und zweite Welle zu einfachen Toren kommen. Bereits nach elf Minuten stand eine komfortable 6-Tore Führung auf der Anzeigetafel (8:2). In den kommenden zehn Minuten verloren die Jungs von Trainer Marco Voll etwas aus dem Tritt. Danach konnte man wieder an die Leistung der ersten zehn Minuten anknüpfen. So wurden beim Spielstand von 18:6 die Seiten gewechselt.
Doch gerade nach der letzten Woche, musste nun das Ziel sein, nicht abzuschalten und versuchen den Vorsprung weiter auszubauen. Das gelang zum großen Teil in der zweiten Hälfte, allerdings plätscherte das Spiel in großen Teilen vor sich hin. Im Abschluss schlichen sich einige Fehlwürfe zu viel ein, auch der ein oder andere technische Fehler war dabei. Gefährlich wurde es aber nie, da die HSG souverän die Führung verwalten konnte. So wurde es am Ende ein viel umjubelter 28:14-Sieg.

Nachdem nächstes Wochenende Spielfrei ist, greift die Zwote wieder am 6.11. in Lampertheim nach den nächsten zwei Punkten.

Spielfilm: 4:2 (5.) – 7:2 (10.) – 9:3 (15.) – 10:4 (20.) – 12:5 (25.) – 18:6 (Halbzeit) – 20:8 (35.) – 21:10 (40.) – 24:11 (45.) – 24:12 (50.) – 25:13 (55.) – 28:14 (Ende)

Es spielten: Roßmann, Teufel – Büttner 4/1, Knobl, Wannemacher 2, Räuber 1, Schummer 3, Elsinger 1, Poths 2, Munder 2, Skötsch 3, Schlesinger 2, Lippert 6, Pröstler 2

Nach den knappen und ärgerlichen Niederlagen der letzten Wochen fuhren die Zweiten Herren am letzten Samstag entschlossen nach Büttelborn um endlich den ersten Saisonsieg einzufahren.

Im Gegensatz zu vorangegangenen Partien gelang der Zwoten diesmal ein Blitzstart und nach den ersten zehn Minuten hatte man sich einen 6-Tore Vorsprung herausgespielt. Besonders Max Wannemacher konnte den ersten Minuten seinen Stempel aufdrücken und wurde dafür mit einer Manndeckung für den Rest des Spiels „belohnt“ Die Abwehr stellte die Gastgeber immer wieder vor Probleme und vorne wurden die Chancen sicher verwertet. Konnten die Büttelborner sich doch einmal durchsetzen verwehrte Paul Teufel im Tor ihnen häufig denTorerfolg. Mit einer 9:17 Führung ging es in die Halbzeit.

In der Kabine wurden die Spieler ermahnt das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und weiter mit vollster Konzentration zu agieren. Jedoch wirkten die Langener zu Beginn der zweiten Hälfte wie ausgetauscht. Bälle wurden leichtfertig weggeworfen und auch die Abwehr offenbarte nur wesentlich mehr Lücken.

Bereits nach knapp zehn Minuten war vom beruhigenden Vorsprung aus der Halbzeit nicht mehr viel übrig (16:19). Die langener Spieler beschäftigten sich mit allem außer dem Handballspiel. Diskussionen mit den Schiedsrichtern, den Zeitnehmern und Zuschauern ließen nach den vergangenen Spielen auf keinen positiven Ausgang des Spiels hoffen.

In den letzten 10 Minuten besann sich die Zwote jedoch wieder auf das Handballspielen und stemmte sich energisch gegen die Aufholversuche des TVB. Für die Entscheidung sorgte schließlich Simon Büttner, mit einem sehenswerten Heber 30 Sekunden vor Schluss. Mit 29:30 im Duell der Landesligareserven sicherte sich die HSG Langen die ersten Punkte der laufenden Saison und obendrein den ersten Auswärtssieg seit knapp 2 Jahren.

Weiter geht es für die Zweiten Herren am kommenden Sonntag um 16:00  Sportzentrum Nord gegen die MSG Roßdorf/Reinheim II.

Es spielten: Roßmann, Teufel – Büttner 10, Wannemacher 5,Klenk 2, Poths 3, Elsinger, Kirchniawy, Karst, Schlesinger 3, Lippert 5, Räuber 1, Pröstler 1

Nach der knappen Niederlage am letzten Wochenende wollten die Zweiten Herren im vierten Saisonspiel endlich den ersten Sieg einfahren. So fuhren die Langener am Samstagnachmittag zum Auswärtsspiel bei der ersten Mannschaft der TG Eberstadt.

Der Start in die Partie beim letztjährigen Kontrahenten in der Abstiegsrunde misslang jedoch gründlich. Die Heimmannschaft spielte sich in den ersten fünf Minuten eine 4-Tore-Führung heraus. Nach der schwachen Anfangsphase fand die Zwote dann endlich auch ins Spiel und konnte bis auf ein Tor verkürzen.

Die Abwehr, die in der Vorwoche im Zusammenspiel mit dem Torhüter noch glänzen konnte, wirkte an diesem Nachmittag in der ersten Hälfte sehr löchrig. Die beiden halben konnten trotz Körperkontakt häufig treffen und so ging mit einem 4-Tore-Rückstand in die Pause (20:16)

Wie zu Spielbeginn kam die Zwote auch in die zweite Hälfte nicht gut rein. Bis zur 42. Spielminute war der Rückstand auf Neun Tore angewachsen (28:19). Nach der Auszeit von Aushilfstrainer Thomas Vogel bewiesen die Langener jedoch Kampfgeist und holten Tor um Tor auf.

Mit einer offensiven 4:2 Deckung wurden die beiden Hauptakteure der Eberstädter aus dem Spiel genommen und Ballgewinne erzwungen. Die Eberstädter hatten immer weniger Antworten und verschleppten das Spiel so sehr, dass es eher einem sonntäglichen Spaziergang als einem Handballspiel ähnelte. Am Ende ging den Langenern die Zeit aus und das Spiel endete in einer 2-Tore-Niederlage (32:30).

Am kommenden Sonntag um 14:00 geht die Jagd nach den ersten zwei Punkten im Sportzentrum Nord gegen die HSG Fürth/Krumbach II weiter. 

Es spielten: Teufel – Büttner 2, Knobl 4, Klenk 5, Poths 1, Elsinger 2, Fornoff 2, Kirchniawy, Purucker 7, Schlesinger 1, Lippert 4, Räuber 2

…sollte eigentlich ein Handballspiel gewinnen.

Mit dem Ziel, den Aufschwung aus dem letzten Spiel mitzunehmen, startete die zweite Mannschaft der HSG Langen hochmotiviert ins Spiel. Die ersten zwei Punkte der Saison sollten her. Gegner im Sportzentrum Nord war die TSV Pfungstadt II.

Der Wille war deutlich sichtbar. Aus einem Ballgewinn konnte man durch einen Tempogegenstoß das erste Tor des Spiels erzielen. Anschließend agierte man im Angriff teils etwas unglücklich und auch in der Abwehr bekam man noch nicht den Zugriff. Nach fünf Minuten stand es 1:3.

Was anschließend folgte, war eine Machtdemonstration von der Langener Abwehr und unserem überragenden Torhüter Paul Teufel. Pfungstadt blieb für unglaubliche 17 Minuten ohne Tor.

Da hätte Langen das Spiel eigentlich schon entscheiden können. War es aber nicht, weil man die Tempogegenstöße nicht nutzte, teilweise etwas zu statisch war und wenn es dann einmal schnell ging, wurde es meist zu überhastet. 6:3 stand es also nach 20 Minuten.

Danach legte Pfungstadt die Auszeit und es entwickelte sich ein bisschen mehr Dynamik. Mit einer 9:7 Führung für Langen wurden die Seiten gewechselt.

Die zweite Halbzeit begann etwas munterer, allerdings auch von Pfungstadt.

Nach etwa 40 Minuten bekam das Spiel unserer Zwoten eine kleine Delle. Das bestrafte Pfungstadt mit einem 3:0-Lauf.

Danach begann eine zähe Schlussphase, auch begünstigt durch die sehr großzügige Auslegung des Zeitspiels, vom Schiedsrichtergespann.

Die Abwehr stand weiter stabil, Paul hielt weiter stark, doch vorne machte man die Dinger nicht rein. Immerhin stand 10 Minuten vor dem Ende eine 16:15-Führung auf der Anzeige.

Danach gelang im Angriff gar nichts mehr. Man blieb von nun an torlos. Symptomatisch ein vergebener Siebenmeter in der vorletzten Minute.

Somit muss sich die Zweite trotz nur 17 Gegentore gegen Pfungstadt geschlagen geben – weil man eben die Chancen nicht genutzt hat.

Wenn man nun im Angriff noch ein bisschen abgezockter wird, stehen dem ersten Punktgewinn im nächsten Spiel gegen Eberstadt nichts mehr im Wege.

Spielfilm: 1:3 (5.) – 2:3 (10.) – 4:3 (15.) – 6:3 (20.) – 8:5 (25.) – 9:7 (Halbzeit) – 12:9 (35.) – 13:11 (40.) – 13:14 (45.) – 15:15 (50.) – 16:15 (55.) – 16:17 (Ende)

Es spielten: Roßmann, Teufel – Büttner 4, Knobl 2, Klenk 1, Bartz, Poths 2, Elsinger 1, Fornoff 1, Kirchniawy, Schlesinger 2, Lippert 4, Martin, Räuber

Mit ordentlich Wut im Bauch, schließlich galt es etwas gutzumachen, reisten die zweiten Herren zur HSG Bieberau-Modau II.

Und genau mit dieser Einstellung ging die HSG Langen zu Werk. Beflügelt durch eine starke Abwehrleistung und einen gut aufgelegten Paul Teufel, der mehrere Bälle stark parierte, konnte man schnell eine Führung herausspielen. Im Angriff konnte man durch schöne Kombinationen oft die Außen freispielen. Auch die erste und zweite Welle funktionierte hervorragend. So stand es nach 20 Minuten 14:9 für die HSG Langen.

Anschließend verkrampfte man zu sehr in Einzelaktionen, was Bieberau-Modau, bei denen man einigen Spielern anmerkte, dass sie letzte Saison noch in der Landesliga spielten, ausnutzen konnte. Während uns kein Tor gelang, konnten die Bieberauer bis zur Pause zum 14:14 ausgleichen.

In Unterzahl ging es dann in die zweite Hälfte. Diese verlief in der Anfangsphase alles andere als glücklich. Eigene Fehler und eine schlechte Rückzugsbewegung führten schnell zu einem 5-Tore-Rückstand (24:19). Doch die Langener steckten nicht auf, kämpften sich wieder zurück ins Spiel und blieben bis zum 27:24 in Schlagdistanz.

Dann zeigte sich die ganze Klasse der HSG Bieberau-Modau. Ein 5:0-Lauf für die Gastgeber sorgte dann für die Entscheidung. Man merkte, dass bei den Langenern die Kräfte schwanden, agierte man zum Schluss doch teilweise recht hektisch und kopflos.

So spiegelt die 40:28-Niederlage nicht den Spielverlauf dar.

Was bleibt also mitzunehmen: Gerade die ersten 20 Minuten, während denen die Langener einen Kader mit Landesliga-Erfahrung in Bredouille brachten. Dass im Zusammenspiel immer noch Luft nach oben ist, ist logisch, wird sich in den kommenden Wochen aber kontinuierlich verbessern. Die Zwote kann stolz sein, gerade auf ihre ersten 20 Minuten und darauf aufbauen. Vielleicht reicht es dann im nächsten Spiel auch für 60 Minuten.

Spielfilm: 2:2 (5.) – 5:7 (10.) – 6:10 (15.) – 8:13 (20.) – 12:14 (25.) – 14:14 (Halbzeit) – 19:16 (35.) – 24:19 (40.) – 28:24 (45.) – 30:24 (50.) – 36:26 (55.) – 40:28 (Ende)

Es spielten: Roßmann, Teufel – Büttner 4/1, Knobl 5, Wannemacher 1, Klenk 1, Elsinger D. 5, Passmann 4, Kirchniawy, Skötsch 4, Schlesinger 1, Lippert 1, Prösler 2,

Nach einer kurzen, aber recht intensiven Vorbereitung stand für die „Zwote“ das erste Saisonspiel an. Zu ungewohnter Zeit, an einem Freitagabend, zählte es gegen die HSG WBW. Erfreulicherweise konnte Trainer Marco Voll auf einen vollen 14-Mann-Kader zurückgreifen, war in den beiden Vorbereitungsspielen nur ein Rumpfkader vorhanden.

Hochmotiviert gingen die Jungs in ihr erstes Spiel, die ersten zwei Punkte sollten her.

Doch in den ersten Minuten zeigte sich bereits, dass das heute eine schwierige Aufgabe werden sollte. Man tat sich schwer gegen die offensive Abwehr der WBW, zudem hielt deren Torwart stark.

So brauchte es einen 7-Meter und ganze 8:30 Minuten, ehe die Langener ihr erstes Tor erzielen konnten. Da stand es „nur“ 1:2, denn auch die unsere Abwehr stand sehr kompakt. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem es die Langener durch technische Fehler und Fehlwürfe jedoch nie schaffte, in Führung zu gehen.

2 Minuten zum Vergessen:

Als es in der 28. Minute 10:11 stand, fand plötzlich ein unerklärbarer Bruch im Spiel statt. Man wurde hektisch, verlor die Bälle und warf ohne Not aufs Tor. Was folgte war ein 4:0 Lauf der Weiterstädter, somit ging es mit 10:15 in die Kabine.

Es war der Knackpunkt in diesem Spiel, denn die Zweite schaffte es bis zum Schlusspfiff nicht mehr näher ranzukommen. Das lag nicht zuletzt am überragend parierenden Torhüter der Gäste. Folglich stand am Ende ein 25:31 auf der Anzeigetafel.

Was bleibt aus diesem Spiel:

Die zweite muss sich an die eigene Nase packen. Die lange bemängelte niedrige Trainingsbeteiligung zeigte ihre Spuren. In der Abwehr passten die Absprachen noch nicht, im Angriff funktionierte das Zusammenspiel nicht wirklich. Mangelnden Kampf kann man den Jungs nicht vorwerfen, auch wenn jeder eher für sich kämpfte.

Es liegt noch ein weiter Weg vor der „Zwoten“. Viel Zeit bleibt nicht, die Dinge zu ändern. Am Samstag, den 17.09. steht das nächste Spiel an, diesmal auswärts, gegen Biberau-Modau II.

Spielfilm: 0:1 (5.) – 2:4 (10.) – 5:6 (15.) – 7:9 (20.) – 9:10 (25.) – 10:15 (Halbzeit) – 13:19 (35.) – 16:22 (40.) – 19:25 (45.) – 20:26 (50.) – 22:27 (55.) – 25:31 (Ende)

Es spielten: Roßmann, Teufel – Büttner 10/7, Knobl, Klenk 1, Metzger 1, Kafka 2, Scherin 3, Elsinger D. 3,  Kirchniawy, Skötsch 2, Schlesinger, Prösler 3, Räuber

Am vergangenen Wochenende ging es für die 2. Mannschaft der HSG Langen nach Roßdorf zur MSG Roßdorf/Reinheim II. Die Mannschaft von Trainer Marco Voll wollte an den Erfolg der letzten Woche anknüpfen, um einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt zu schaffen.

Mit voller Bank und Hilfe von der ersten Mannschaft ging es in die Partie. Nach 10 Minuten beim Stande von 6:6 wurde spätestens allen klar, dass das hier heute kein einfaches Spiel werden wird. Man stand zwar kompakt in der Defensive, merkte aber schon früh, dass Roßdorf einen starken Keeper zwischen den Pfosten stehen hat, der direkt im Spiel war und das über die vollen 60 Minuten auch nicht mehr änderte. So kam es, dass die Langener sich immer wieder die Zähne am Schlussmann ausbissen und sich Roßdorf mit einem 5:0 Lauf deutlich absetzen konnte. Zur Halbzeit lag die Heimmannschaft dann bereits mit 17:10 vorne. Nach der Halbzeit wollte man eine Aufholjagd starten. Doch auch nach der Halbzeit das gewohnte Bild, der Torwart der Heimmannschaft war in einer zu starken Form. Das Sorgte allerdings auch dafür das die Langener nach und nach der Mut verließ. So konnte Roßdorf ihre Führung auf 10 Tore ausbauen. Man kam zwar in der 54. Minute nochmal auf 6 Tore ran doch auch dies änderte nichts an der verdienten Niederlage. Am Ende musste man sich deutlich mit 33:22 geschlagen geben. Was sogar aufgrund der Höhe dazu führte, dass der Abstieg der Langener feststand. Schlussendlich muss man sagen, dass das Spiel hauptsächlich aufgrund der überragenden Torwartleistung in der Höhe ausgegangen ist. Dennoch war die Zweite der HSG auch einfach zu verkopft und verlor auch aufgrund dessen verdient.

Am vergangenen Sonntag stand für unsere Landesliga-Reserve ein weiteres Entscheidungsspiel an; die TG Eberstadt gastierte im heimischen Sportzentrum Nord.
Wenn auch die Gäste eher unglücklich in die Abstiegsrunde gerutscht waren und mit einem möglichen Abstieg eigentlich nichts zu tun haben, stand für die Mannen um Neu-Coach Marco Voll ein Pflichtsieg auf der Agenda.
So unrealistisch war diese Zielsetzung auch gar nicht, hatte man sich doch beim Hinspiel nur knapp mit 26:23 geschlagen geben müssen. Außerdem war die Personalsituation für die Begegnung auch entsprechend gut. Mit Lennard Müller und Basti Teufel konnte dankenswerterweise auf zwei routinierte Spieler aus den ersten Herren zurückgegriffen werde. Lediglich auf der Rückraum-Mitte war ohne gelernten Spieler auf dieser Position ein kleines Defizit zu erkennen.


Doch nun zur Partie selbst.
In den ersten Minuten gestaltete sich das Spiel als sehr ausgeglichen. Nach etwa fünf Minuten war es dann an der HSG, sich einen kleinen Vorsprung zu erspielen, an welchem Dominik Elsinger mit einer starken Abschlussquote einen großen Anteil hatte (8:4, 10. Spielminute). Leider ließen unsere Männer in der folgenden Spielphase die Zügel wieder etwas lockerer. Durch schwache Abschlüsse auf der einen Seite und der Tatsache geschuldet, dass man im Eins gegen Eins in der Deckung immer wieder den Kürzeren zog egalisierten die Eberstädter Gäste schnell den kleinen Vorsprung und man trennte sich mit einem Zwischenstand von 14:15 in die Kabinen.
Leider lief die zweite Spielhälfte ganz anders, als man es sich aus Langender Sicht gewünscht hatte. Der Zwischenstand von 20:20 in der 45. Spielminute war das erfreulichste Ergebnis, dass die Besucher des Sportzentrums von der Anzeigetafel in Halbzeit 2 ablesen konnten. Auch wenn auf der positiven Seite nur elf Treffer der Gastmannschaft in der zweiten Spielhälfte zugestanden wurden, so war im Angriff der Hausherren buchstäblich die Luft raus. Vermehrte Einzelaktionen, die von der Deckung erfolgreich unterbunden wurden sowie unkonzentrierte Abschlüsse resultierten in einer (leider verdienten) 22:26 Niederlage der Heimmannschaft. Acht Tore in einer Halbzeit sind leider viel zu wenig…

Nicht unterkriegen lassen lautet nun die Devise. Drei Begegnungen stehen für unsere Zwoten noch an. „Einfacher werden die nächsten Aufgaben sicherlich nicht.“, bemerkte Trainer Voll nach Abpfiff der Begegnung, doch wer unsere Männer kennt, der weiß, was sie eigentlich auf dem Kasten haben. Wenn sie ihr eigentliches Leistungsvermögen in den kommenden Partien abrufen, dann kann der drohende Abstieg noch verhindert werden. Über die Unterstützung der Langener Fans bei diesen schweren Begegnungen würden sich unsere Männer sicherlich sehr freuen.

Am Samstagnachmittag ging es für die Langener Landesligareserve zum Auswärtsspiel nach Fürth, welche mit einem Sieg und einem Unentschieden hinter den Lagenern in der Tabelle standen. Folglich hat man sich viel ausgemalt und wollte die 2 Punkte unbedingt mit in die Heimat holen. Aufgrund der andauernden Personalsorgen wurde die Mannschaft durch Maximilian Thomin und Joshua Reith (beide Dritte) unterstützt, dazu kommt auch der Neuzugang Lennart Skötsch, den es aus Ausbildungszwecken nach Langen verschlagen hat.

Trainer Michael Smasal, welcher beruflich Verhindert war, wurde an der Seitenlinie durch das Duo Marco Voll und Markus Kochler vertreten.

Das Spiel begann relativ ausgeglichen nach 10 min stand es 6:6. Jedoch war von Anfang an zu erkennen das es sich bei dem Spiel um eine Begegnung in der unteren Tabellenhälfte handelte. Beide Teams machten viele unnötige technische Fehler. In den nächsten 10 Minuten konnte sich das Heimteam erstmals auf bis zu 3 Tore absetzen., dieser Vorsprung konnte nach einer Auszeit jedoch relativ schnell wieder egalisiert werden.

Eine relativ hart geführte Partie auf Seiten der Gastgeber führte zu mehreren 2 Minuten Strafen, so kam es auch, dass die Langener kurz vor der Pause 6 gegen 4 spielen konnten. Aber auch diese Chance ließ man liegen und schaffte keinen einzigen Torerfolg binnen dieser 2 Minuten.

Somit ging es in einer eher ernüchternden ersten Hälfte mit einem 16:15 in die Kabine.

Für die 2. Hälfte wusste man jedoch es ist noch alles möglich.

Jedoch konnte man sein Ziel jetzt besser aus der Pause zu kommen und das Spiel an sich zu reißen nicht umsetzten. Man lag relativ schnell mit 4 Toren hinten. Konnte aber auch diesen Vorsprung der Fürther schnell wieder wettmachen. Jedoch verlor man direkt nach dem Anschlusstreffer wieder die Kontrolle über das Spiel und der Heimmannschaft gelang es sich bis zur 50. Minute auf 27:20 abzusetzen. Diesen Rückstand konnte man dann nicht wieder aufholen und somit lief das Spiel so aus. Am Ende verlor man nach schwacher Leistung hochverdient mit 34:28.

Man schaffte es einfach nicht seine Stärken auf die Platte zu bringen. Nun heißt es Kopf frei bekommen und am 23.01. um 14 Uhr zuhause gegen HSG Rüsselsheim/Bauschheim/Königstädte wichtige 2 Punkte einzufahren.